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Wirtschaft - Villach
Die Registrierkassapflicht können viele nicht nachvollziehen
Die Registrierkassapflicht können viele nicht nachvollziehen © fotolia.com | photology1971

Taxiunternehmer lässt sich nicht in die Knie zwingen:

Registrierkassa: Villacher klagt!

Villach – Dass die Registrierkassenpflicht für viele unverständlich ist, ist kein Wunder. Immerhin ist diese nicht immer leicht umsetzbar und für viele komplett undurchsichtig.

 1 Minuten Lesezeit (176 Wörter) | Änderung am 05.03.2016 - 11.44 Uhr

So sieht es auch ein bekannter Villacher Taxi-Unternehmer, der laut Kleine Zeitung sogar vor Gericht zieht. Wie soll ein Taxifahrer auch eine Kasse installieren? Viele Gastwirte und Vereine haben auch Bedenken. Einige Veranstaltungen wurden deswegen sogar schon abgesagt oder verschoben. Immerhin müssen alle Helfer und Mitarbeiter auf die Systeme umgeschult werden – das alles ist mit Kosten verbunden, die nicht jeder tragen kann oder will.

Klage vor dem Verfassungsgericht

Wie die Kleine Zeitung weiter berichtet, war der Andrang im Gerichtssaal so groß, dass ein zweiter Saal geöffnet wurde. Drei Unternehmer klagen gegen die Registrierkassenpflicht. Unterstützung finden sie bei der Wirtschaftskammer Kärnten und Steiermark. Einer der drei Unternehmer ist der bereits erwähnte Taxi-Fahrer aus Villach.  Und eines dürfen wir nicht vergessen – fallen Veranstaltungen aus, leiden im Zuge dessen auch andere Unternehmen darunter – wie beispielsweise Taxiunternehmer. Die Verfassungsrichter müssen nun beurteilen, ob die Registrierkassenpflicht, zumindest in einzelnen Punkten, verfassungswidrig ist. Auch wenn nur ein Kärntner klagt und gegen die Auflagen kämpft – Unmut herrscht bei vielen heimischen Gastronomen und Vereinen ebenso.

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