75% über Schulbaufonds
2,2 Mio. für Schulumbau
Treffen – Die Volksschule in Treffen wird über den Sommer in den Ferienwochen umgebaut. Auf 2,2 Mio. Euro sollen sich die Kosten belaufen – 75 Prozent werden durch den Schulbaufonds des Landes Kärnten übernommen. Die Volksschule Einöde hingegen wird 2017 geschlossen.
Die Schließung der Volksschule Einöde erfolgt am Zeugnistag im Juli 2017, dann werden dort endgültig die Pforten geschlossen. 20 Kinder werden aktuell in der VS Einöde unterrichtet. In Treffen selbst wird kräftig investiert. Die Volksschule Treffen soll nach den Vorgaben des Landes in Sachen Raum- und Funktionskonzept für acht Klassen ausgerichtet werden. Ebenso ist eine schulische Nachmittagsbetreuung geplant um die Schule zukunftsfit zu halten.
Förderung vom Land nutzen!
1,4 Mio Euro sollen für den Umbau durch den Schulbaufonds des Landes Kärnten gefördert werden. „Ohne diese Förderung ist eine Generalsanierung nicht möglich,“ meint Glanznig. Im Vorfeld des Schulumbaus wurde in der Kommune heftig um die Investitionskosten, einen möglichen Abriss oder die Nutzung des Zubaus diskutiert. Nunmehr steht die Generalsanierung fest – im Zuge der Umbauarbeiten werden Heizungs- und Elektroleitungen erneuert, alle Klassen erhalten neue Holzböden und der Dachboden der Schule wird ausgebaut. Ebenso soll ein festgelegter Personenkreis mit Vertretern der Schule, des Elternvereines, der Gemeindevertretung, sowie Architekt und Baumeister die geplanten Maßnahmen nochmals hinsichtlich möglicher und sinnvoller Einsparungspotenziale und möglicher Verbesserungsmaßnahmen überprüfen.