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Politik - Villach
© Fotolia Fotimmz

Nach "Aktion Scharf"

Weiterer Schlag gegen Glücksspiel

Villach – Wie der SPÖ-Gemeinderatsklub Villach bekanntgibt, wurde mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP gestern im Villacher Stadtsenat eine Resolution verabschiedet, die neben deutlichen Einschränkungen und weiteren Erstmaßnahmen ein generelles Verbot des sogenannten kleinen Glücksspiels fordert - und zwar nach Auslaufen der noch gültigen Lizenzen.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (110 Wörter) | Änderung am 10.03.2016 - 12.46 Uhr

SPÖ-Klubobmann und Stadtrat Andreas Sucher sprach  von einem „schönen Erfolg im Kampf gegen das kleine Glücksspiel“ und einem „klaren Auftrag“ an den zuständigen Landesrat Christian Ragger, das Landesgesetz so rasch wie möglich abzuändern. Die von Ragger auf Druck der Stadt Villach angekündigte „Aktion scharf“ lobte Sucher als „ersten Schritt”, weitere Schwerpunktkontrollen müssten folgen. “Null Verständnis” hat Sucher für die Ablehnung der Resolution durch die FPÖ. Keine Steuergeldeinnahme der Welt könne das menschliche Leid aufwiegen, das durch das kleine Glücksspiel verursacht werde, so der SPÖ-Klubobmann. Fazit: “An der Abschaffung des kleinen Glücksspiels führt kein Weg vorbei”.