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Kurzmeldung
Die St. Egydener befürchten, dass der Bund den Lorenzihof belegen will - der Großteil möchte hingegen das die Unterbringung im
Die St. Egydener befürchten, dass der Bund den Lorenzihof belegen will - der Großteil möchte hingegen das die Unterbringung im "St. Egydener Hof" bleibt wie sie ist © KK

Zwei Asylquartiere im Ort:

St. Egydener werden weiter hingehalten

St. Egyden – Der Bund läßt die St. Egydener und die örtlichen Politiker weiter zittern. Heute hätte die Entscheidung fallen sollen, wo wieviele Asylwerber im Ort untergebracht werden. In einem Monat soll es nunmehr weiter gehen.

 1 Minuten Lesezeit (165 Wörter) | Änderung am 15.05.2016 - 12.45 Uhr

Knapp 250 Meter trennen die beiden Standorte, etliche Wochen wurde bereits „gefeilscht“ und verhandelt. Der „St. Egydener Hof“ beherbergt derzeit an die 60 Flüchtlinge und hat einen aufrechten Jahresvertrag mit dem Land Kärnten, der „Lorenzihof“ hingegen ist mit einem sieben Jahre dauernden Pachtvertrag des Bundes ausgestattet. Zugesagt wurde der Bevölkerung, dass maximal 80 Asylsuchende in dem kleinen Ort untergebracht werden.

Bevölkerung will bisherige Lösung

Für die 500 Einwohner in St. Egyden steht fest, dass die Unterbringung im „St. Egydener Hof“ die optimale Lösung ist. Hier hält der Betreiber, die Hotel Kristina GmbH, einen aufrechten Vertrag mit dem Land Kärnten, Flüchtlingsreferat in Händen. Paradoxer Weise wurde aber auch mit dem „Lorenzihof“ seitens des Bundes ein sieben Jahres Vertrag abgeschlossen. Die Asylwerber haben sich laut der Bevölkerung im Ort derzeit gut integriert. Nach einem wochenlangen Hinhalten Seiten des Bundes, soll es nun in einem Monat eine Lösung geben.   Dann wird klar sein, welcher Standort wie genutzt werden soll.