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Leben - Villach
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Alarmanlagen besonders effektiv

Nur jeder zweite Einbruch gelingt

Villach – Nur jeder zweite Einbruch gelingt - zumindest fast jeder zweite. Wie presse.com nun berichtete, bleibt es in 40 Prozent der Fälle beim Einbruchsversuch. Von den Bürgern wird das derweil anders empfunden.

 1 Minuten Lesezeit (216 Wörter) | Änderung am 17.04.2016 - 21.02 Uhr

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Kriminalität in Villach

Auch bei 5min.at vergeht kaum eine Woche, in der wir nicht von einem Einbruchdiebstahl berichten. Dennoch: vergleicht man die Fälle der angezeigten Einbruchdiebstähle aus dem Jahr 2014 mit dem Jahr 2015, gehen diese von 620 Delikten auf 552 deutlich zurück (5min.at berichtete). Hinzu kommt jedoch der psychologische Faktor eines Einbruchs in das Eigenheim. Kaum eine andere Tat beeinflusst das subjektive Sicherheitsempfinden derart stark.

Wie presse.com nun berichtete, bleibt es bei 40 Prozent aller Fälle beim Einbruchsversuch. Das ist zum einen der Aufrüstung der Eigentümer und Mieter geschuldet, die verstärkt in Sicherungstechnik wie  Alarmanlagen oder spezielle Türen investieren, zum anderen erkannte man auf Seiten der Behörden die Wichtigkeit der Kriminalprävention – die Aufklärung der Bürger. Die Investition in die Technik ist effektiv: manchmal reicht es schon, wenn der Täter die Sicherheitsmaßnahmen nur endeckt, um von einem Einbruch abzusehen. Bei einem Einbruch geht es nämlich meistens um eines: Schnelligkeit. Seit 2006 stieg die Anzahl vergeblicher angezeigter Einbruchsversuche von 29 auf 40 Prozent.

Crime Predictive Analytics

Wie aus einem Science-Fiction-Film klingt dagegen das Projekt „Crime Predictive Analytics“ (Cripa). Damit soll es möglich sein, zukünftige Einbrüche auf Basis vergangener Einbrüche vorherzusehen. Wird ein Bereich als besonders gefährdet ausgewiesen, zeigt dort die Polizei vermehrt Präsenz.

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