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Politik - Villach
STR Erwin Baumann (re.) gratulierte dem freiheitlichen Kandidaten Ing. Norbert Hofer zu seinem hervorragenden Ergebnis gestern
STR Erwin Baumann (re.) gratulierte dem freiheitlichen Kandidaten Ing. Norbert Hofer zu seinem hervorragenden Ergebnis gestern © Erwin Baumenn/ FB

Kandidat des politischen Establishment unterlag trotz Wahlempfehlung Manzenreiters

Baumann: Siebtgrößte Stadt Österreichs wählte FPÖ!

Villach – Die Villacher Freiheitlichen danken allen Villachern und Villacherinnen, die Ing. Norbert Hofer in der Stichwahl erneut ihre Stimme gegeben haben, heißt es in einer heutigen Presseaussendung.

 2 Minuten Lesezeit (265 Wörter) | Änderung am 23.05.2016 - 22.06 Uhr

Presseaussendung der FPÖ:

In einer ersten Reaktion auf das vorläufige Ergebnis der Bundespräsidentenwahl gratulierte FPÖ-Stadtparteiobmann StR Erwin Baumann dem freiheitlichen Kandidaten Ing. Norbert Hofer zu seinem hervorragenden Ergebnis.

Keineswegs könne man verallgemeinernd behaupten, dass die Grünen und Linken im städtischen Bereich dominieren würden. Die Draustadt Villach – mit mehr als 61.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt Österreichs – sei dafür der beste Beweis.

56,2 Prozent oder 14.792 Villacherinnen und Villacher haben diesmal freiheitlich gewählt. „Ein Rekordergebnis, das primär auf den Spitzenkandidaten und die gute Wahlkampfarbeit des freiheitlichen Teams zurückzuführen ist!“, analysierte Baumann.

Gleichzeitig erlaubt sich Baumann aber auch einen Rückschluss auf die aktuelle politische Situation in der Stadt Villach. Die einstmals rote Hochburg, jetzt leider Asylhochburg, habe trotz Wahlempfehlung des roten „Übervaters“ Manzenreiter und seinem überforderten Nachfolger einen neuen politischen Weg beschritten. Der grüne Kandidat, der zuletzt ein Kandidat des herrschenden österreichischen Machtkartells gewesen sei, habe in Villach nicht gepunktet.

Die schauderhaften Folgen der unkontrollierten Masseneinwanderung im zweiten Halbjahr 2015 hätten den Villacherinnen und Villachern die Hilflosigkeit des politischen Establishments beim Versuch, Antworten auf die Probleme unserer Zeit zu geben, drastisch vor Augen geführt. „Da hat nicht einmal genützt, dass man mit der Errichtung des Asyl-Containerdorfes in Villach/Langauen bis nach den Bundespräsidentenwahlen zugewartet hat!“, erinnerte Baumann.

Schlussendlich habe der Bundespräsidentenwahlkampf auch gezeigt, dass die Villacher Freiheitlichen in organisatorischer Hinsicht stark wie selten zu vor geworden seien. „Ich bin daher überzeugt, dass mit der FPÖ auch bei kommenden Wahlgängen in Villach stark zu rechnen sein wird!“, so Baumann wörtlich.