fbpx
Region auswählen:
Politik - Villach
Das Projekt Kletterhalle war ursprünglich in den Draupassagen vorgesehen gewesen
Das Projekt Kletterhalle war ursprünglich in den Draupassagen vorgesehen gewesen © Pixabay

FPÖ erstaunt über Finanzierung und Standort

Kletterhalle 3.0

Villach – Die FPÖ Villach fordert eine Offenlegung des Finanzierungsmodells für die neue Kletterhalle.

 2 Minuten Lesezeit (262 Wörter)

Nach der Präsentation der Pläne zu einer neuen Kletterhalle, an wieder einem neuen Standort, weckt die SPÖ bei den sportbegeisterten Villachern bereits zum dritten Mal die Hoffnung. Die FPÖ Villach staunt allerdings, wie es heimlich still und leise zu dem neuen Standort, neuen Finanzierungen, usw. gekommen ist, denn in keinem der demokratisch gewählten Gremien wurde laut FPÖ Villach nur ein Wort darüber verloren, noch ein Beschluss gefasst.

Kosten für Kletterhalle

“Wie heißt es so schön? Macht braucht Kontrolle und das ist in Villach derzeit offensichtlich wichtiger denn je”, unterstreicht die freiheitliche Klubobfrau, Elisabeth Dieringer-Granza, “Wir Freiheitliche stehen zum Bau einer Kletterhalle, deshalb haben wir den seit Jahren in jedem Budget zu findenden Zahlen auch immer unsere Zustimmung gegeben, doch über welche Gesamtsumme reden wir nun konkret? Was bedeutet der Standortwechsel für das geplante Projekt in der Bahnhofstraße, das uns doch der Bürgermeister erst vor kurzem präsentiert hat? Wie viele Kosten hat das ständige Standortwechseln der SPÖ bis heute eigentlich den Steuerzahler schon gekostet? (Draupassagen1, Standortstudie, Schillerpark, Draupassagen2, Planungen, Spatenstichfeiern,…)”

Forderung an den Bürgermeister

Seit Jahren bekäme man laut FPÖ Villach von den SPÖ Bürgermeistern ein neues Luftschloss äußerst medienwirksam präsentiert und hoffentlich gibt es 2017 auch tatsächlich eine Eröffnung. “Doch trotz aller Euphorie, fordern die Freiheitlichen den Bürgermeister auf, seinen Pflichten nachzukommen, wie dem Einholen der Beschlüsse und darüber hinaus auch allen Fraktionen und auch den Bürgern Rede und Antwort zu seinem Finanzierungsmodell zu stehen”, so die Klubobfrau abschließend.