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Politik - Villach
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Weidinger weist Verantwortlichkeit von sich

Totenweg: SPÖ setzt Ultimatum

Villach – SPÖ und FPÖ verlangen einen Planungsausschuss.

 2 Minuten Lesezeit (258 Wörter) | Änderung am 29.06.2016 - 18.42 Uhr

In der heutigen Sitzung des Villacher Stadtsenates wurde Verkehrsreferent Peter Weidinger von SPÖ und FPÖ, nicht zuletzt vor dem Hintergrund zahlreicher Medienberichte, mit dem schwelenden Verkehrsproblem Totenweg in Goritschach konfrontiert.

Laut SPÖ-Klubobmann-Stv. und Gemeinderat Harald Sobe konnte Weidinger einmal mehr keine Lösung präsentieren und wich den Fragen aus, beziehungsweise wies die Zuständigkeit von sich. “Dem ist entgegenzuwirken, die überregionale negative Berichterstattung und der dadurch entstehende Imageschaden für die Stadt ist jetzt schon beträchtlich”, so Harald Sobe.

Folge dessen werden SPÖ und FPÖ für nächste Woche einen Planungsausschuss verlangen, wo Weidinger ein letztes Mal Gelegenheit gegeben werden soll, Lösungsvorschläge in der Causa zu präsentieren.

UPDATE: Die Antwort der ÖPV lies nicht lange auf sich warten:

“Da will wohl jemand von der schlechten Presse des Bürgermeisters ablenken”, kommentiert ÖVP Klubobmann Christian Pober die SPÖ Angriffe auf Stadtrat Peter Weidinger. “Die Problematik wird schon lange von Stadtrat Weidinger behandelt. Treffen mit Anrainern haben stattgefunden. Die Bürger werden eingebunden und gemeinsam wird eine Lösung erarbeitet. “Gemeinsam mit Bürgern” ist zwar für die SPÖ ein Fremdwort aber bei uns Realität!”, so Pober weiter. “Pseudoultimaten für die Medien, ohne Nutzen für die Bürger, entbehren jeder Sinnhaftigkeit und zeigen nur die Nervosität und Angst der SPÖ um vom eigenen Totalversagen und der eigenen Ideenlosigkeit in Sachen Stadtpolitik abzulenken!”, so Pober abschließend.

Wir dürfen gespannt sein, ob die Politik jetzt Taten walten lässt, oder der öffentliche Streit oberste Priorität behält.