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Leben - Villach
Prognostizierte Stauzonen im Sommer 2016
Prognostizierte Stauzonen im Sommer 2016 © ÖAMTC

Verstärkte Kontrollen an den Grenzen

Der Sommerreiseverkehr beginnt

Villach Stadt und Land – Der ÖAMTC rechnet mit deutlich mehr Staus als im Vorjahr, da heuer nicht nur Engstellen und Veranstaltungen die Reisekolonnen einbremsen werden, sondern zusätzlich mit langen Grenzwartezeiten zu rechnen ist.

 2 Minuten Lesezeit (309 Wörter)

Am Samstag beginnen in Wien, dem Burgenland und Niederösterreich die Sommerferien. Restösterreich, Teile der Niederlande und das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland, Nordrhein-Westfalen, folgen am 9. Juli. Das ist der Auftakt in den heurigen Stausommer. Der ÖAMTC rechnet mit deutlich mehr Staus als im Vorjahr, da heuer nicht nur Engstellen und Veranstaltungen die Reisekolonnen einbremsen werden, sondern zusätzlich mit langen Grenzwartezeiten zu rechnen ist.

Zusätzliche Kontrollen an Grenzübergängen

„Die Auswirkung der Grenzkontrollen auf den Reiseverkehr wird das zentrale Thema der heurigen Reisesaison“, bringt es ÖAMTC-Verkehrsexperte Alfred Obermayr auf den Punkt. Im Bereich Villach Stadt und Land sind besonders die beiden Grenzübergänge Karawankentunnel (A11) und Thörl-Maglern (A2) zu nennen. Hier kann es zu den ohnehin stark frequentierten Grenzen durch die zusätzlichen Kontrollen zu weiteren Staus kommen.

Die heißesten Stau-Wochenenden

„Nach einem verhaltenen Beginn startet mit dem zweiten Urlauberschwung aus Nordrhein-Westfalen am dritten Juli-Wochenende die große Stauwelle im Sommerreiseverkehr“, prognostiziert Obermayr. Ab dann wird es kein Wochenende ohne Stau geben. Besonders heftig wird das Wochenende von 30. und 31. Juli, wenn in Bayern und Baden-Württemberg die Ferien beginnen, gleichzeitig aber auch bereits die ersten Urlauber die Heimreise antreten.

Im Rückreiseverkehr wird es am zweiten und dritten August-Wochenende so richtig eng, wenn zunächst Nordrhein-Westfalener und dann u.a. Tschechen, Holländer und Polen aus dem Urlaub zurückkommen.

Einen Überblick über die stärksten Reisewochenenden und die jeweils betroffenen Strecken kann man sich bei der Vorbereitung der Urlaubsreise unter www.oeamtc.at/staukalender verschaffen.

Kooperation mit ADAC

Ein Stauberater wird wie sein deutscher Kollege mit dem Motorrad auf den Transitstrecken unterwegs sein. Damit bilden die Stauberater einen wichtigen Teil des ÖAMTC-Urlaubsservices. Auch der ADAC-Stauflieger steigt heuer wieder auf, um die Reiseströme von oben zu beobachten. Alle wichtigen Informationen rund um Ferienreisen hat der Club unter www.oeamtc.at/urlaubsservice zusammengefasst.