FPÖ fordert:
“Schluss mit parteipolitischem Hick Hack”
Villach – Der Stillstand und die Streitereien zwischen der SPÖ und der ÖVP seien reine Ablenkungsmanöver von der eigenen negativen Leistungsbilanz und den Villachern gefalle das gar nicht, heißt es heute in einer Presseaussendung der FPÖ Villach.
„Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu den Ereignissen der letzten Tage im Rathaus sind leider gar nicht positiv“, hält die Klubobfrau der Freiheitlichen in Villach, Elisabeth Dieringer-Granza, fest. „Die Kollegen der „Ich will“-Partei SPÖ sind scheinbar nach der Zeugnisverteilung der Kleinen Zeitung und den richtigen und kritischen Berichten über die Rechtsverletzungen bei der Bundespräsidentenstichwahl sehr verärgert und nervös. Das endet dann in Rundumschlägen und Referatsumverteilungen“.
Die neue absolut herrschende SPÖ-Generation pflege laut FPÖ leider einen sehr eigenartigen Stil, der von Überheblichkeit in Gemeinderatssitzungen und Presseaussendungen geprägt sei. „Dabei wäre es seitens des Bürgermeisters und seinen Stadtsenatsmitgliedern vielleicht besser, den Villachern gegenüber selbst etwas demütiger aufzutreten und einmal eine ehrliche Bilanz der eigenen Arbeit des ersten Jahres abzuliefern“, so Dieringer-Granza, „Zusammenfassend lautet diese nämlich ungefähr so: Steigende Arbeitslosenzahlen, steigende Asylzahlen, keine 2. Eishalle, immer noch ein Loch in der Bahnhofsstraße, kein Alplog in Federaun, viele leerstehende Geschäfte in der Innenstadt, keine Verbesserung im öffentlichen Verkehr, Projekt Oberwollanig, Kletterhalle Ideen zuerst ablehnen und dann als eigene verkaufen…die Liste wäre durchaus noch länger fortsetzbar“.
„Es ist uns Freiheitlichen in Villach wichtig, dass wieder mehr Sachlichkeit an die Stelle von persönlichen Animositäten tritt und zum Wohle des Ausbaus Villachs gearbeitet wird. Das können alle gleich in der nächsten Gemeinderatssitzung am 3. August unter Beweis stellen. Wir Freiheitliche werden auch in der nächsten Gemeinderatssitzung wieder einige Anträge einbringen“, hält Elisabeth Dieringer-Granza abschließend fest. „Da können SPÖ und ÖVP durch eine sachliche Diskussion beweisen, ob es ihnen einmal nicht um parteipolitisches Hick Hack geht, sondern um gute Ideen für Villach, egal wer sie einbringt“.