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Mögliche Konsequenzen für Vater

Update: Paragleiter stürzt mit Kindern ab

Villach-Land – Am 25. August startete ein 44-jähriger Angestellter aus Salzburg vom Startplatz des Gerlitzengipfels mit einem Tandemparagleitschirm mit dem er zwei Kinder im Alter von 4 und 10 Jahren mitbeförderte. Nach dem folgenschweren Absturz gibt es mittlerweile neue Erkenntnisse.

 1 Minuten Lesezeit (174 Wörter) | Änderung am 27.08.2016 - 20.22 Uhr

Kurz nach dem Start geriet der Mann mit dem Fluggerät in Turbulenzen und stürzte aus eine Höhe von ca. 10 Metern ab. Beim Aufprall wurden die beiden Kinder schwer, der Pilot nicht verletzt. Die Kinder wurden nach ärztlicher Erstversorgung von der Besatzung des Rettungshubschraubers RK 1 in das Klinikum Klagenfurt geflogen.

Kinder wohl auf – Ermittlungen laufen

Wie die Kleine Zeitung mittlerweile von der Landespolizeidirektion erfahren haben will, wird gegen den Vater wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Zudem seien Tandemflüge zu dritt laut eines Polizeisprechers verboten. Der Zustand der Kinder sei derweil stabil – der 4-jährige Junge war kurzzeitig auf der Intensivstation behandelt worden.

Weiter berichtet die Kleine Zeitung, dass der Vater heute zu dem Vorfall vernommen wurde. Dabei musste er vorführen, wie er die Sitze gesichert hatte. Ein weitere Gleitschirmpilot habe ihm beim Start geholfen. Nach Aussage des Mannes rutschte der Sitz des Sohnes unter dem Flug nach links, deshalb sei der Schirm gekippt – ein Sturz aus 10 Metern Höhe war die Folge.

Die Ermittlungen dauern an.