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Politik - Villach
© pixabay

Ausbau von Hotspots

Arriach und Afritz bekommen “Free WLAN”

Arriach/Afritz – „Die Errichtung von freien WLAN-Zonen gehört zu den Maßnahmen, die über die Breitbandoffensive für Kärntner Gemeinden unterstützt werden“, teilten heute, Donnerstag, Gemeindereferentin LHStv.in Gaby Schaunig und LR Christian Benger mit. Nach Feistritz an der Gail folgen demnächst die Gemeinden Afritz am See, St. Paul im Lavanttal und Arriach. „Bis 2020 sollen insgesamt mehr als 300 Millionen Euro in den Ausbau investiert werden, in 70 Gemeinden laufen derzeit Planungen“, so die Gemeindereferentin.

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Für Benger ist das Breitband notwendig, um den Wirtschafts – und Arbeitsraum zu sichern und zu stärken. Schnelle Breitbandnetze sind ein wesentlicher Faktor um im Standortwettbewerb bestehen zu können und sie forcieren Start Ups sowie die Kreativwirtschaft, für die die Örtlichkeit heute keine Rolle mehr spielt“, so Benger. Diese Unternehmer würden wo auch immer sie sind, sogar an Businessbeach Areas an unserem Seen, natürlich auch mit WLAN arbeiten. „Ein uneingeschränkter Zugang zu Kommunikationsnetzwerken ist entscheidend für Tourismus und unsere Gäste, die ihren Urlaub digital buchen und vor Ort Zugang zum Internet erwarten, um ihre Urlaubseindrücke zu posten“, betonte Benger.

Sprung auf den Daten-Highway

Die Bürgermeister der betroffenen Gemeinden sind sich einig: “Heutzutage ist der Sprung auf den Datenhighway unerlässlich. Diese zeitgerechte Modernisierung benötigen Personen, die es beruflich brauchen und auch die Jugend“.

Mit dem Ausbau könne die digitale Kluft zwischen städtischem und ländlichem Bereich aber auch vorhandene soziale Kluften geschlossen werden. An öffentlichen Punkten wie Hauptplätzen, Tourismuseinrichtungen oder Bus-Bahnhöfen soll der Bevölkerung aber auch den Touristen ein freier WLAN-Internet-Zugang ermöglicht werden. Weiters sei ein leistungsfähiges Internet ein Schlüssel für Arbeitsplätze, Neuansiedelungen und die Erhaltung von Betrieben.

Teilhabe ist wichtig

„Mit dem Unterstützungsprogramm für die Gemeinden geht es uns auch um die Gleichbehandlung von ländlichen Regionen und Ballungszentren“, so Schaunig. Den Menschen müsse die Möglichkeit zur Teilhabe an Bildung, Arbeit und sozialem Leben geboten werden, unabhängig davon, ob sie im urbanen Raum oder in ländlichen Regionen leben.