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Politik - Villach
Elisabeth Dieringer-Granza (FPÖ)
Elisabeth Dieringer-Granza (FPÖ) © FPÖ

Die FPÖ-Villach kritisiert die SPÖ in der Bearbeitung des Mobilitäskonzepts

FPÖ: “Villach wartet auf das neue Mobilitätskonzept!”

Villach – "Zuerst wurde der Antrag der Freiheitlichen im Gemeinderat von der SPÖ abgelehnt, dann aber im Wahlprogramm der SPÖ groß angekündigt, aber verändert hat sich bis heute noch immer nichts.", heißt es in einer Aussendung der FPÖ-Villach.

 3 Minuten Lesezeit (420 Wörter)

“Nächste Woche ist Schulbeginn und somit verändert sich auch wieder das Verkehrsaufkommen in unserer Stadt. Gerade die Villacher Schüler würden gerne die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen, aber bei dem Angebot bleibt den Familien nichts anderes übrig, als selbst zu fahren.”, meint die FPÖ-Villach.

Dieringer-Granza sieht Aufholbedarf der Zuständigen

„Sehr oft haben die Freiheitlichen im Villacher Gemeinderat schon darauf hingewiesen, dass es sowohl im Taktverkehr, als auch beim Ausbau neuer Linien und einer Verlängerung in den Abendstunden großen Aufholbedarf gibt“, hält die Klubobfrau der Freiheitlichen in Villach, Elisabeth Dieringer-Granza, fest. „Der Bürgermeister hat sich dessen noch nie ernsthaft angenommen. Er sollte sich vielleicht weniger mit einem Bürgermeistertaxi durch die Gegend chauffieren lassen, selbst einmal auf den Bus umsteigen und sich auch mehr mit den Villacher Busplänen beschäftigen. Bessere Fahrpläne bringen sicher auch mehr Auslastung“.

Das große und neue Mobilitätskonzept NEU lässt auf sich warten, doch man muss nicht immer alles neu erfinden, teure Experten von anderswo holen. Oft genügt es sich nur einmal eingehend mit etwas bestehendem zu beschäftigen und schon ist viel geleistet.

FPÖ kritisiert schlechte Busverbindungen

Beispiele, dass es nicht funktioniert gibt es laut der FPÖ genug. Wie etwa die Anbindung der einzelnen Villacher Stadtteile an den Villacher Hauptbahnhof. Sowohl in der Früh fahren dann die Elterntaxis, um einen Zug als Villacher Schüler eines BORG, eine Schulform die es nun einmal in Villach nicht gibt, in Klagenfurt oder Spittal besuchen zu können, noch passt es für die Heimfahrt.

Abends kann man auch nicht noch etwas länger in der Villacher Innenstadt verbleiben, fahren die meisten Busse ja bereits um 19 Uhr zum letzten Mal. Vom Samstagvormittag gar nicht zu sprechen. Auch die Kosten fürs Busfahren steigen jährlich und das obwohl oder weil immer weniger Verbindungen angeboten werden.

Österreichweit eine der teuersten Städte

„Als Mutter von zwei schulpflichtigen Kindern habe ich auch mit großem Bedauern festgestellt, dass das JUGEND. Mobil Ticket heuer in Kärnten mit 103, 00 Euro zu den teuersten österreichweit zählt“, so Dieringer-Granza.

„Gerade der Schulanfang ist teuer und mir wäre neu, dass die Villacher Familien zu den einkommensstärksten Österreichs zählen. Daher werden wir Freiheitliche im nächsten Gemeinderat einen Antrag einbringen, in dem wir eine finanzielle Unterstützung für jene Villacher Familien einfordern, die die Aufzahlung in der Höhe von € 83,40 bereits gemacht haben, oder noch machen werden, denn vom Land ist wohl keine jugendfreundliche Politik zu erwarten“.