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Politik - Villach
Der Bürgermeister soll 36.000 Euro Schadenersatz zahlen.
Der Bürgermeister soll 36.000 Euro Schadenersatz zahlen. © 5min.at

Kraftpaket Altstadt:

Widmungsstop für altstadtrelevante Betriebe

Villach – Das von Bürgermeister Günther Albel geschnürte Kraftpaket zeigt mehr und mehr Wirkung: Der angekündigte Widmungsstop für altstadtrelevante Betriebe wird in der nächsten Stadtsenatssitzung am 12. September eingebracht.

 1 Minuten Lesezeit (176 Wörter)

Nach intensiven, konstruktiven Gesprächen mit Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien kündigt Bürgermeister Günther Albel den nächsten Schritt des Kraftpaketes für die Villacher Altstadt an:

„Im Rahmen der Maßnahmen des von mir geschnürten Kraftpaketes für die Altstadt wird in der nächsten Sitzung des Stadtsenates der Antrag eingebracht, für die kommenden drei Jahre einen Widmungsstop für altstadtrelevante Betriebe zu beschließen.“ Das bedeutet, dass es in den nächsten drei Jahren keine Genehmigungen für Produkte und Betriebe am Stadtrand geben wird, die man auch in der Altstadt verkaufen kann. „Dieses Widmungsmoratorium soll der Altstadt helfen, sich wieder als kräftiges Herz Villachs weiterzuentwickeln“, sagt der Bürgermeister. Mit dem Antrag soll ein deutliches Zeichen für die Zukunft der Villacher Altstadt gesetzt werden.

Für die Weichenstellung der Entwicklung der Villacher Altstadt will der Bürgermeister auch die Bürgerinnen und Bürger im Rahmen eines Leitbild-Prozesses einbinden. „Wir alle sind die Altstadt und sind gefordert, uns für die gedeihliche Entwicklung dieser Altstadt einzusetzen.“