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Bei der Waffe handelte es sich um eine geladene Schreckschusspistole, die beim Betätigen zwar einen lauten Knall von sich gibt, ansonsten aber eher harmlos ist
Bei der Waffe handelte es sich um eine geladene Schreckschusspistole, die beim Betätigen zwar einen lauten Knall von sich gibt, ansonsten aber eher harmlos ist © Pixabay / Symbolfoto

Der 45-jährige Villacher wurde am Bahnhof rasch gefasst

Mit Schreckschusspistole bewaffnet

Linz – Mit einer Pistole in der Hand betrat am Samstagnachmittag ein 45-jähriger Villacher den Linzer Hauptbahnhof - er wurde rasch von der Polizei gestellt.

 2 Minuten Lesezeit (263 Wörter) | Änderung am 19.09.2016 - 10.03 Uhr

Ein besorgter Bürger, der seine Tochter vom Hauptbahnhof in Linz abholen wollte, alarmierte am 17. September 2016 gegen 17 Uhr die Polizei. Er gab an, dass er soeben einen Mann beobachten konnte, der mit einer Pistole bewaffnet in den Bahnhof ging. Daraufhin begaben sich sofort mehrere Polizeistreifen zum Hauptbahnhof, sperrten sämtliche Eingänge des Bahnhofs und ließen zudem den Straßenbahnverkehr kurzzeitig stilllegen, um eine mögliche Flucht des Bewaffneten zu erschweren. Neben einer guten Personsbeschreibung konnte der Zeuge den Einsatzkräften auch noch sagen, in welche Richtung der Mann gegangen sei. Somit konnte der 45-Jährige aus Villach relativ rasch lokalisiert werden und wurde von den Beamten an einem Seiteneingang überführt. Er wurde aufgefordert sich auf den Boden zu legen und die Waffe wegzuwerfen, daraufhin ließ sich der Villacher widerstandslos festnehmen.

Villacher stark alkoholisiert

Im Zuge der Personsdurchsuchung konnte eine geladene Schreckschusswaffe vorgefunden und sichergestellt werden. Solch eine Pistole gibt beim Betätigen zwar einen lauten Knall von sich, ist aber eine harmlose Nachbildungen von echten Revolvern.

Warum er in der Öffentlichkeit mit der Pistole hantierte, konnte er nicht schlüssig erklären. Was wohl auch an seiner recht starken Alkoholisierung lag: Ein durchgeführter Alkotest ergab einen Wert von 1,84 Promille. Als Motiv gab der 45-Jährige an, dass er immer mit einer Schreckschusspistole unterwegs sei und sich dabei nichts gedacht habe und habe dann dann auch von Problemen mit seiner Frau gesprochen. Da es sich bei der Pistole um keine gefährliche Waffe handelt, ließ die Polizei den Mann wieder frei. Gegen ihn wurde jedoch ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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