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Leben - Villach
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Auf ihren Werken sind figürliche und weibliche Motive abgebildet
Auf ihren Werken sind figürliche und weibliche Motive abgebildet © Nina Maron, stars without stripes 2013

Nina Maron zeigt "Stars without Stripes"

Pop Art trifft Expressionismus

Villach – Dass sich Nina Maron nicht mit schnellen Blicken und dekorativ auf die Leinwand geworfenen Eindrücken zufrieden gibt, zeigt eine Ausstellung im Villacher Dinzlschloss.

 1 Minuten Lesezeit (229 Wörter) | Änderung am 20.09.2016 - 12.43 Uhr

Die Künstlerin und die unterdrückte Frau

Nina Maron ist gründlich in ihrer Arbeit. Sie widmet sich so lange einem Thema, bis es für sie „abgefrühstückt“ ist. Die 1973 in Mödling geborene Künstlerin beschäftigt sich mit der Thematik der unterdrückten Frau. Ihr Werk ist feministisch engagiert und politisch ambitioniert. Die Motive sind vorwiegend figürlich und weiblich.

Ihr künstlerischer Stil

Nina Maron malt in erster Linie in Serien. Waren es zu Beginn ihrer künstlerischen Tätigkeit an die 70 Bilder, sind es heute immer noch 20 Stück pro Serie. Ihr Stil wird als eine Verquickung aus Stilmitteln der „Neuen Wilden“ mit Pop Art Elementen einerseits und zusätzlichen Elementen der expressionistischen Grafik in der Art eines Henri de Toulouse-Lautrec andererseits beschrieben.

Nina Maron absolvierte eine Ausbildung als Typografin und schloss 1998 ihr Studium der Malerei an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien bei Prof. Adolf Frohner ab. Heute lebt und arbeitet die Künstlerin in Wien. Einen Einblick in ihr Schaffen gibt es hier.

„Nina Maron. Stars without Stripes”

Samstag, 1. Oktober: Vernissage um 17 Uhr mit Musik von Andi Juran

3. Oktober 2016 bis 5. Jänner 2017: Ausstellung im Dinzlschloss

Sonderprogramm im Rahmen der ORF-Langen Nacht der Museen: Ausstellungsrundgang mit der Künstlerin um 20 Uhr

Dinzlschloss
Schlossgasse 11
9500 Villach

Öffnungszeiten:

Montag – Donnerstag: 8 – 12 und 13 – 16 Uhr

Freitag: 8 – 12 Uhr