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Tipps des ARBÖ

Halloween: Besondere Vorsicht auf den Straßen

Villach – Am Abend des 31. Oktobers steht – mittlerweile traditionell – ein ursprünglich keltischer Brauch an, der sich seit den 90iger Jahren auch in Österreich immer größerer Beliebtheit erfreut. Die Rede ist vom sogenannten „All Hallows‘ Eve“ – dem Abend vor Allerheiligen, oder wie landläufig eher bekannt: Halloween.

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Es ist also wieder Zeit, Kürbise formschön auszuhöhlen um schaurige Kerzengesichter zu basteln und Kostüme zu entstauben, die am besten an Gestalten aus der Halbwelt erinnern. Kinder freuen sich auf Süßigkeiten, die als Gegenleistung für’s Erscheinen in Verkleidung, vor fremden Haustüren ergattert werden könnten.

Autofahrer müssen aufpassen

Für den Autofahrer ist es wichtig, dann noch mehr aufzupassen. Vorausschauend fahren muss sein: es wird relativ zeitig dunkel, und viele vornehmlich schwarz gekleidete kleine Hexen, Monster und Ähnliches, säumen die Straßen. Erhöhte Konzentration als Autolenker wird gefordert, zumal kleine Kinder nicht immer wissen, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten sollen. Gewissenhafte Eltern können das Gewand ihrer Kleinen zusätzlich mit reflektierenden Streifen versehen, damit die dunklen Gestalten sichtbarer werden.

Don’t drink and drive

Aber auch für die Erwachsenen ist Halloween kein Freibrief für drastische Scherze. Grenzwertige Streiche, die man auch z.B. als Sachbeschädigung oder Diebstahl ansehen könnte, werden durch eine etwaige Verkleidung von der Exekutive verschärft geahndet. Wer mit dem eignen Auto zu einer Feier fährt, sollte darauf achten, keine Kostümierung zu wählen, die Sichteinschränkungen mit sich bringt. Im Falle eines Unfalles ist – falls der Lenker maskiert unterwegs war – auch der Versicherungsschutz in Gefahr.

Selbstverständlich ist das Auto im Stall zu lassen, wenn Alkohol im Spiel ist. Gerade an Abenden wie diesen darf verstärkt mit Kontrollen gerechnet werden. Am besten reinen Gewissens mal die Öffis oder ein Taxi benutzen, um den Führerschein und die Geldbörse zu schützen.

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