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Wirtschaft - Villach
Der Export in Kärnten wird verstärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen
Der Export in Kärnten wird verstärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen © WKK/fritzpress

"Jeden zweiten Euro verdient ein Kärntner im Export":

Exportmillionen für Kärntens Betriebe

Klagenfurt – Kärntens Export ist seit Jahren eine Erfolgsgeschichte, die Wohlstand ins Land bringt. Wirtschaftslandesrat Benger und WK-Präsident Mandl wollen „Stärken stärken“ und verdoppeln die bestehende Exportoffensive.

 2 Minuten Lesezeit (288 Wörter)

Auf dem beeindruckenden Ergebnis der Kärnten Außenhandelsbilanz 2015 bauen Wirtschaftslandesrat Christian Benger und Wirtschaftskammerpräsident Jürgen Mandl auf. Im vergangenen Jahr konnten 2500 Kärntner Exportbetriebe über sieben Milliarden Exportsumme, mehr als eine Milliarde Handelsbilanzüberschuss und damit ein Plus zum Vorjahr von 4,7 Prozent erwirtschaften.

Doppelte Förderungen für Exportoffensive

Diese Erfolgsgeschichte soll nun um neue Kapitel erweitert werden: Land und Kammer stellen für die nächste Phase der Exportoffensive im kommenden Jahr gemeinsam eine Million Euro – nach 500.000 Euro bisher – zur Verfügung, die in die Erschließung neuer Märkte und Marktnischen, die Vertiefung bestehender Exportbeziehungen und die weitere Zusammenführung von Wissenschaft und Wirtschaft fließen soll. 400 Kärntner Exporteure sollen davon profitieren, 100 neue Betriebe für den Export gewonnen werden. Mandl heute bei einem Pressegespräch in Klagenfurt: „Jeden zweiten Euro verdient Kärnten im Export, 70.000 Arbeitsplätze hängen davon ab.“

Kärntner Exportmotor stottert nicht

„Krise hin oder her, der Kärntner Exportmotor stottert nicht“, erklärte dazu LR Benger: Wir wollen weiter Stärken stärken und mit der Exportmillion jene unterstützen, die über Grenzen gehen.“ Der Iran, China, Japan und Mexiko stehen ganz oben auf der Liste der Länder, die mit Hilfe von Wirtschaftsmissionen mit zahlreichen abgestimmten Kontakten für die teilnehmenden Unternehmen im nächsten Jahr erkundet werden sollen.

Road Show für Grenzgänger

Mit einer Road Show durch die Kärntner Bezirke will Höfferer weitere Grenzgänger motivieren und Bewusstsein für das nötige Tempo im Export schaffen: „Wir müssen uns davon verabschieden, dass man zwei Jahre Zeit hat, um sich fit zu machen für ein Auslandsgeschäft – wir müssen schneller werden.“