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Leben - Villach
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Nikolauszug 2016

“Wichtiges Zeichen für Menschen in Not”

Villach/Salzburg – Bereits zum 17. Mal fuhr der Nikolauszug vom 26. bis 27. November mit rund 700 Kindern, die aus schwierigen sozialen Verhältnissen kommen, in ein Adventwochenende voller Weihnachtszauber und Spaß. Neben zahlreichen Sponsoren wurde diese Reise auch durch die ÖBB ermöglicht, die an diesem Wochenende einen Sonderzug für die Kinder zur Verfügung stellte.

 4 Minuten Lesezeit (494 Wörter) | Änderung am 29.11.2016 - 16.52 Uhr

Seit Anbeginn hilft die Samariterjugend (ASJ) bei der Vorbereitung und Betreuung der Kinder, von denen viele Traumatisches erlebt haben. Am Samstag, den 26. November 2016, ging für die jungen Gäste um 07:25 Uhr am Wiener Hauptbahnhof die Reise los. Begleitet wurden sie von der Patin des Nikolauszuges, Karin Risser, MAS. Die feierliche Verabschiedung der Kinder am Bahnhof übernahmen der Erste Präsident des Wiener Landtages Harry Kopietz, Präsident der Bundes-Sportorganisation BM a.D. Rudolf Hundstorfer, ASBÖ-Präsident Franz Schnabl sowie ASBÖ-Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller.

Wichtiges Zeichen

“Dieses engagierte Projekt des Samariterbundes setzt seit vielen Jahren ein wichtiges Zeichen für Menschen in Not. Gerade in der Weihnachtszeit sollten wir nicht darauf vergessen, dass Kinder aus schwierigen sozialen Verhältnissen unsere Unterstützung und Aufmerksamkeit brauchen”, betonte Harry Kopietz,  Landtagspräsident und Vizepräsident der Helfer Wiens, bei der Verabschiedung der Kinder am Wiener Hauptbahnhof.

img_2660“Ich war jetzt bereits das dritte Jahr von der Abfahrt bis zur Rückreise dabei und es macht mich jedes Mal glücklich, die vielen strahlenden Kinderaugen zu sehen. All diese Kinder haben ein schweres Los zu tragen und meist wenig Grund zur Freude. Es ist wunderbar, sie einmal ausgelassen lachen, spielen und tanzen zu sehen. Ich werde sicher auch nächstes Jahr die Kinder wieder begleiten”, begründet Karin Risser, MAS, ihr Engagement als Patin für diese wichtige Veranstaltung.

“Der Samariterbund setzt sich auf vielfältige Weise für Kinder ein, die es im Leben nicht so gut getroffen haben. Der Nikolauszug ist eines dieser Projekte, das mittlerweile schon eine große Tradition hat. Wir möchten den Kindern Hoffnung und zumindest zwei Tage im Jahr schenken, an denen sie im Mittelpunkt stehen”, erklärt ASBÖ-Präsident Franz Schnabl.

Buntes Programm voller Spaß und Action im Ferry Porsche Congress Center

Das Programm, das die Kinder in Zell am See erwartete, ließ sich sehen: Gleich nach der Ankunft erfolgte ein Transfer zum Nationalparkzentrum Mittersill mit einem Besuch des Nationalparks und danach konnten die Kinder im Ferry Porsche Congress Center bei verschiedenen Stationen ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Anschließend besuchten die Kinder den Adventmarkt und ab 19.30 Uhr wurde mit der Heimatgruppe Viehofen und der Akademie AkzeptTANZ groß aufgetanzt.  Am nächsten Tag ging das Programm aufregend mit einem Jodel- und Schuhplattler Workshop weiter und um 11 Uhr folgte das Highlight des Wochenendes: Der Nikolaus kam bei der großen Nikolausfeier mit seinen Helferleins vorbei und überreichte jedem Kind persönlich ein Nikolaussackerl mit Obst und Süßigkeiten. Um 13 Uhr ging es wieder mit dem Zug heimwärts.

img_2704Internationale Partnerorganisationen

Auch dieses Jahr war der Zug mit ASBÖ-Partnerorganisationen aus Südtirol, Polen, der Slowakei, Litauen, Lettland, Serbien und Ungarn sowie Rumänien (Concordia Sozialprojekte) international besetzt. Durch das Programm führte auch heuer wieder die beliebte ORF-Moderatorin Julia Schütze. Dank der ÖBB und zahlreicher weiterer Sponsoren konnte der Nikolauszug auch heuer wieder realisiert werden.

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