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Vorsicht beim Gassi-gehen:

Erneut Giftköder in Warmbad-Villach

Villach – Wie wir bereits am 15. Dezember berichteten, erlangten Beamte der PI Auen Kenntnis davon, dass in ihrem Überwachungsgebiet der Pudel einer 28-jährigen Frau aus Villach durch ausgestreute Giftköder verendet ist. Nun wurden offenbar auch in Warmbad-Villach besagte Giftköder entdeckt.

 1 Minuten Lesezeit (208 Wörter) | Änderung am 19.12.2016 - 16.55 Uhr

In einer sozialen Gruppe auf Facebook machte eine Villacherin auf die Gefahr für die Hunde aufmerksam. Besondere Vorsicht ist also beim Spazierengehen mit den Hunden geboten.

Doch wie verhält man sich richtig wenn der Hund einen Giftköder frisst?

Erste Hilfe bei Vergiftungen

Symptome, die auf Vergiftungen hinweisen können sind:

  • Übelkeit, Durchfall, Atemstörungen, helle Schleimhäute im Rachenbereich
  • starkes Speicheln, schwankender Gang, Taumeln, Atemstillstand, Krämpfe
  • schneller Herzschlag, Herzstillstand, Lähmungserscheinungen
  • Erbrechen, Bewusstlosigkeit, übermäßiges Hecheln

 

Die Sofortmaßnahmen, wenn der Hund diese Symptome aufweist:

  • entfernen Sie den Hund vom Giftköder
  • bringen Sie ihn nicht zum Erbrechen, wenn Sie nicht wissen, was er zu sich genommen hat (ätzende Gifte verätzen den Rachen; scharfe Gegenstände verletzen)
  • rufen Sie den Tierarzt an und berichten Sie Ihren Verdacht und schildern Sie Symptome (Arzt kann evtl. schon Gegengift bereit legen)
  • schnellstmöglich einen Tierarzt aufsuchen
  • festhalten, was, wie viel und wann gefressen wurde
  • wenn möglich, eine Probe mitnehmen

Jeder Hundehalter sollte einen Erste-Hilfe-Kurs absolvieren, um seinem Vierbeiner im Ernstfall helfen zu können.

Halten Sie stets die Nummer der mobilen Tierklinik bereit. Ob es in Ihrer Nähe eine gibt, erfahren Sie bei Ihrem Tierarzt.

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