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Politik - Villach
Kinder des Kindergartens Pestalozzi mit Vizebürgermeisterin Petra Oberrauner, Stadtrat Harald Sobe und Leiterin Gabriele Windhagauer
Kinder des Kindergartens Pestalozzi mit Vizebürgermeisterin Petra Oberrauner, Stadtrat Harald Sobe und Leiterin Gabriele Windhagauer © Stadt Villach/ Augustein

Für behindertengerechten Zugang:

Neuer Lift an alter Kindergarten-Villa

Villach – Der städtische Kindergarten Pestalozzi befindet sich in einer Villa aus dem Jahr 1896. Um einen behindertengerechten Zugang zu schaffen, wurde nun ein Lift angebaut.

 1 Minuten Lesezeit (210 Wörter)

Behindertengerechter Zugang für Kindergarten

97 Kinder aus 17 Nationen mit 22 verschiedenen Muttersprachen werden im Kindergarten Pestalozzi von zehn Pädagoginnen und zwei Sonderkindergarten-pädagoginnen betreut. Der Zugang zu den Kindergartenräumen erfolgte bisher über eine Treppe und auch im Innenbereich waren Gruppenräume und Speisesaal nur über Treppen erreichbar.

„Der Kindergarten entsprach nicht den Bestimmungen des Bundes-Behindertengleichstellungsgesetztes, das zum Ziel hat, Diskriminierung von Menschen mit Behinderung zu beseitigen oder zu verhindern. Es ist uns selbstverständlich ein besonderes Anliegen, allen Menschen Zugang zu unseren öffentlichen Gebäuden zu ermöglichen, daher wurde nun nordseitig zum bestehenden Kindergartengebäude, außen im Hinterhof zum Stiegenhausbereich, ein behindertengerechter Lift angebaut“, sagt Baureferent Stadtrat Harald Sobe.

Rund 250.000 Euro kostet dieser Zubau, der seitens des Bundes mit 150.000 Euro gefördert wird.

Wohlfühlen im Kindergarten…

Kindergarten- und Hortreferentin Vizebürgermeisterin Dr.in Petra Oberrauner betonte anlässlich eines Lokalaugenscheins: „Wenn es um die Betreuung ihrer Kinder geht, können sich die Eltern sicher sein, dass die Stadt Villach hier höchste Ansprüche stellt. Das betrifft nicht nur das bedarfsgerechte Betreuungsangebot, sondern natürlich auch die Räumlichkeiten. Die Kinder sollen sich wohl fühlen und in dieser wichtigen Prägungsphase mit viel Liebe und Einfühlungsvermögen auf den Ernst des Lebens vorbereitet werden.“