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Politik - Villach
So schön und so günstig. Wohnen in Villach.
So schön und so günstig. Wohnen in Villach. © Stadt Villach

Sozialbau drückt Mietpreis

Mieten in Villach niedrig

Villach – Mit der Erarbeitung eines neuen Wohnbauförderungsgesetzes will die SPÖ Kärnten die Mieterinnen und Mieter künftig noch weiter entlasten.

 2 Minuten Lesezeit (263 Wörter) | Änderung am 23.12.2016 - 09.49 Uhr

Kärnten am Günstigsten

„Dass den Kärntnerinnen und Kärntnern etwas im Geldbörserl bleibt, ist uns wichtig. Wir investieren in den gemeinnützigen Wohnbau, um leistbare Wohnungen anzubieten“, so SPÖ-Klubobmann und Vorsitzender des Wohnbauförderungs-Beirates, Herwig Seiser. Die Mieten im sozialen Wohnbau liegen um rund 20 Prozent unter dem privaten Bereich somit dämpft der soziale Wohnbau den Anstieg der Mieten und sorgt für leistbares Wohnen in Kärnten. „Im schönsten Bundesland Österreichs sind die Mieten sogar am günstigsten“, betont Seiser. Laut einer aktuellen Aussendung von www.immowelt.at muss man in Wien oder Salzburg durchschnittlich 14 Euro pro Quadratmeter und in Dornbirn immerhin 13,50 Euro berappen, in Villach gerade mal 8,70 und in Klagenfurt 9,40 Euro – nirgendwo sonst in Österreich sind die Mieten so günstig.

Das Wohnbaubudget für 2017 beläuft sich auf 163 Millionen Euro, damit werden 684 neue Wohneinheiten errichtet. Die Dotierung der Wohnbeihilfe wird von 29,2 auf 31,8 Millionen erhöht.

Neues Wohnbauförderungsgesetz

Mit der Erarbeitung eines neuen Wohnbauförderungsgesetzes will die SPÖ Kärnten die Mieterinnen und Mieter künftig noch weiter entlasten. Eckpunkte des neuen Gesetzes sollen sein: eine gleichmäßige Mietzinsbelastung über die gesamte Nutzungsdauer; Förderung durch Sanierungskreditmittel – weg von der Subjektförderung hin zur Objektförderung; Eigenmittelersatzdarlehen auch für Nachmieter im geförderten Wohnbereich und ein auf gesellschaftliche Veränderungen resultierendes Fördermodell zur Altbestandsanierung. „Das neue Gesetz, das noch in dieser Legislaturperiode in Kraft treten soll, soll nicht nur finanzielle Erleichterungen für die MieterInnen bringen, sondern auch dem Bürokratieabbau dienen und gleichzeitig die Bauwirtschaft im Land ankurbeln“, schließt Seiser.