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Aktuell - Villach
© Josef Nageler

Trotz Warnungen der österreichischen Wasserrettung:

Unterwegs auf dünnem Eis

Villach – Trotz mehrfacher Warnungen durch die östereichische Wasserrettung riskieren so manche anscheinend gerne ihr Leben. Josef Nageler, Geschäftsführer der Drau- und Ossiacherseeschiffahrt machte heute, gegen 13 Uhr, eine Fotoaufnahme, die zeigt wie unverantwortlich so mancher Eisläufer am Ossichar See alle Warnungen in den Wind schlägt.

 1 Minuten Lesezeit (156 Wörter) | Änderung am 22.01.2017 - 17.45 Uhr

“Wir kontrollieren laufend. ob unsere Schiffe nicht eingefroren sind. Wie auch heute am Ossiacher See, wo ich gegen 13 Uhr den Rundgang vollzog. Die Warnung, das der Ossiacher See nicht für Eisläufer freigegeben ist, schlagen anscheinend trotzdem so manche in den Wind.”, erklärt Nageler. Der Schfiffahrtskapitän sieht bei den jetzigen Bedingungen ein “hohes Gefahrenpotential” und das Handeln der Kufenflitzer als “unverantwortlich”.

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Rund um das Schiff ist der See noch nicht zugefroren.

Rund um das Schiff ist der See noch nicht zugefroren. - © Josef Nageler

Hohe Gehahr für Eisläufer und Rettungskräfte

Der See war vor zwei Tagen noch nicht einmal zugefroren. Die Personen, die trotzdem auf dem See eislaufen möchten, bringen nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern auch die Rettungskräfte die im Fall der Fälle die Bergung aus dem eiskalten Wasser durchführen müssen. Außerdem seien die Personen auf dem Eis, laut Nageler, “ohne Sicherungen wie etwa Eishaken oder dergleichen” unterwegs.