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Aktuell - Villach
Die Hauptfeuerwache Villach stand mit insgesamt 20 Kräften und 4 Fahrzeugen im Einsatz
Die Hauptfeuerwache Villach stand mit insgesamt 20 Kräften und 4 Fahrzeugen im Einsatz © KK/HFW Villach

6 Personen verletzt

Kohlenmonoxid: Mann außer Lebensgefahr

Dobratsch – Gestern, gegen 14 Uhr, wurde die Hauptfeuerwache von der Polizei zu einer Schadstoffmessung auf den Villacher Hausberg alarmiert. „In mehreren Räumen war die Kohlenmonoxid-Konzentration auf lebensgefährliche Werte angestiegen“, berichtete Einsatzleiter HBI Harald Geissler, Kommandant der Hauptfeuerwache.

 1 Minuten Lesezeit (132 Wörter) | Änderung am 31.01.2017 - 10.10 Uhr

Aufgrund des Kohlenmonoxidaustritts in der Aichingerhütte auf dem Dobratsch befand sich gestern ein Mann in Lebensgefahr. Nun gibt es diesbezüglich Entwarnung, der Mann schwebt nicht mehr in Lebensgefahr und kann das LKH Villach heute verlassen. Fünf weitere Personen erlitten leichte Vergiftungen.

Als das Kommandofahrzeug der Hauptfeuerwache Villach gestern eintraf, schlugen bereits am Eingang des Hauses die Messgeräte stark an. Unter schwerem Atemschutz wurde sofort das Gebäude auf Personen durchsucht und zusätzliche Messungen vorgenommen.

Die Ursache des Gasaustritts ist derzeit unklar, die Ermittlungen laufen.

Kohlenmonoxid

Kohlenmonoxid zählt zu den gefährlichen Atemgiften. Die Aufnahme in den Körper kann leicht über die Lunge erfolgen. Die Wahrnehmung des farb-, geruch- und geschmacklosen Gases ist fast unmöglich. Es wirkt sich hochtoxisch auf das Nerven- und Herzkreislaufsystem aus.

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