fbpx
Region auswählen:
Politik - Villach
© KK

Beschäftigungsinitiative

Pilotregionen Villach Stadt/Land und Hermagor profitieren

Villach, Hermagor – LH Kaiser kündigt eine millionenschwere Beschäftigungsinitiative für ältere Langszeitsarbeitslose an. Hunderte ältere Arbeitslose in den Bezirken Villach Stadt, Villach Land und Hermagor werden mit speziellem Maßnahmen unterstützt.

 2 Minuten Lesezeit (249 Wörter) | Änderung am 07.02.2017 - 18.30 Uhr

Pilotprojekt für Arbeitslose ab 50

Spezielle Maßnahmen für Langzeitarbeitslose ab 50 sollen in einer Kärntner Pilotregion – bestehend aus den Bezirken Villach-Stadt, Villach-Land und Hermagor – umgesetzt werden. Bund und Land wollen dafür 20 Mio. Euro „beschäftigungswirksam einsetzen“. Das kündigte Landeshauptmann Peter Kaiser heute, Dienstag, in der Pressekonferenz nach der Regierungssitzung, an der auch die Landesräte Christian Benger und Rolf Holub teilnahmen, an.

 

Das Pilotprojekt für ältere Langzeitarbeitslose wurde von Kaiser mit Bundesminister Alois Stöger fixiert und befindet sich nun gemeinsam mit dem AMS in Ausarbeitung, in der Endphase solle es rund 600 Personen umfassen. Es sei jedenfalls das bisher größte Projekt in dieser Form für eine bestimmte Zielgruppe. „Es geht hier auch um ein selbstbestimmtes Leben der Betroffenen. Dieses Anliegen ist mir besonders wichtig“, betonte der Landeshauptmann. Die Pilotregion wurde deshalb ausgewählt, weil Villach und Villach Land die höchsten Steigerungsraten in der betroffenen Zielgruppe (Menschen die älter als 50 Jahre und länger als ein Jahr arbeitslos sind) aufweisen – 27 Prozent aller Erwerbslosen in der Region entstammen dieser Zielgruppe.

 

Auch Bürgermeister Günther Albel, als Stadtchef einer der Pilotregionen zeigt sich hocherfreut. Er betont, dass sich diese Initiative perfekt mit den diesjährigen im Budget gesetzten Impulsen deckt. „Es geht um Jobs, Jobs und nochmal Jobs. Mit Hilfe der bereits in unserem Budget anvisierten Ziele werden wir einen wichtigen Meilenstein in der Arbeitsmarktsituation und in der Beschäftigungspolitik für die Generation 50+ setzen“, so Bürgermeister Albel.