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Politik - Villach
Landeshauptmann Peter Kaiser
Landeshauptmann Peter Kaiser © Büro LH Kaiser

Zunehmender Bahnlärm entlang des Wörthersees bis nach Villach muss eingedämmt werden

Bahnlärm nimmt Lebensqualität

Villach – Um mögliche Lösungen zu finden, abzustimmen und alle involvierten politischen Entscheidungsträger auf eine gemeinsame Vorgehensweise zu vereinen lädt Landeshauptmann Peter Kaiser kommenden Mittwoch um 14 Uhr zu einem "Schutz für KärntnerInnen und unsere Gäste"-Abstimmungsgespräch in den Spiegelsaal im Amt der Kärntner Landesregierung.

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“Der zunehmende Bahnlärm entlang des Wörthersees bis nach Villach muss unter allen Umständen eingedämmt und die Lebensqualität der Menschen im Zentralraum ebenso geschützt werden, wie Tourismusbetriebe” Das machte heute, Samstag, Landeshauptmann Peter Kaiser im Zuge der aktuellen Diskussion unmissverständlich klar.

Abstimmungsgespräch im Spiegelsaal

Um mögliche Lösungen zu finden, abzustimmen und alle involvierten politischen Entscheidungsträger auf eine gemeinsame Vorgehensweise zu vereinen lädt Kaiser kommenden Mittwoch um 14 Uhr zu einem “Schutz für KärntnerInnen und unsere Gäste”-Abstimmungsgespräch in den Spiegelsaal im Amt der Kärntner Landesregierung.

34 Verantwortungsträger

Der Einladungskreis umfasst insgesamt 34 involvierte politische Verantwortungsträger, reicht von den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der betroffenen Gemeinden, über die Landtagsabgeordneten aus dem betroffenen Gebiet, den drei Bundes-, fünf Nationalrats und zwei EU-Abgeordneten bis hin zum gesamten Regierungskollegium.

Gemeinsame Stoßrichtung klar machen

“Ziel dieses ‚Schutz für KärntnerInnen und unsere Gäste‘-Abstimmungsgespräches ist es, die unterschiedlichen Positionen, Interessenslagen und Ideen zu sondieren und den politischen Vertretern die Notwendigkeit für eine gemeinsame Stoßrichtung klar zu machen”, erklärte Kaiser. Dadurch könne dann in weiterer Folge auch die Bahnlärmkonferenz am 15. März in der Wirtschaftskammer effizienter und für Kärnten erfolgversprechender ablaufen.

“Letztlich kann und sollte es möglich sein, durch verschiedene Maßnahmen eine friedliche und für alle gewinnbringende Koexistenz von Lebensqualität, Bahn, Tourismus und Wirtschaft zu realisieren”, so Kaiser.