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Leben - Villach
ürgermeister Günther Albel mit den vier Schülerinnen und Schülern, die die Trophäe entworfen haben. Von links Christian Kraßnig, Julia Lepuch, Projektleiter Architekt DI Robert Rauchenwald, Nicole Krainer und Sebastian Fischer.
ürgermeister Günther Albel mit den vier Schülerinnen und Schülern, die die Trophäe entworfen haben. Von links Christian Kraßnig, Julia Lepuch, Projektleiter Architekt DI Robert Rauchenwald, Nicole Krainer und Sebastian Fischer. © Stadt Villach/Augstein

Bürgermeister Albel präsentiert die Trophäe

Bruno Gironcoli-Preis wird am Montag verliehen

Villach – In rund 15 Arbeitsstunden entstanden die Trophäen für den Bruno Gironcolipreis, der am kommenden Montag durch Bürgermeister Günther Albel verliehen wird. Vier Schülerinnen und Schüler der HTL Villach haben diese entworfen und vollendet.

 2 Minuten Lesezeit (264 Wörter)

Von Jugendlichen für Jugendliche

Gemeinsam mit Projektleiter Architekt Dipl.-Ing. Robert Rauchenwald haben vier Jugendliche (HTL-Kolleg Innenraumgestaltung und Holztechnologien) die Trophäe für den Gironcoli-Preis, der am kommenden Montag verliehen wird, gestaltet und gefertigt. In rund 15 Arbeitsstunden erfolgten Planung und Durchführung, die äußerst gelungene Trophäe ist aus Nussholz und wurde mit Olivenöl geölt. „Holz als natürlicher Werkstoff ist für uns sehr ansprechend und bot sich aufgrund der herausfordernden Fertigung – die Skulptur wurde aus einem 3D-Modell in Handarbeit geschaffen – am ehesten an“, so die Schülerinnen und Schüler.

Kulturreferent Bürgermeister Günther Albel: „Der Gironcoli-Preis ist eine Anerkennung und eine Fördermöglichkeit für junge Künstlerinnen und Künstler, da ist es doch äußerst passend, dass die Trophäe auch von jungen Menschen geschaffen wurde. Danke für eure wertvolle Arbeit.“

Unterstützung für künstlerischen Nachwuchs

„Mit dem Bruno Gironcoli-Förderpreis unterstützen wir in Zukunft besonders den künstlerischen Nachwuchs und ehren einen der bedeutendsten Söhne unserer Stadt, dessen Werke und Wirken international bekannt und nach wie vor höchst geachtet sind“, sagt Bürgermeister Albel. Das Ungewöhnliche an diesem Förderpreis ist, dass das Preisgeld von Bürgerinnen und Bürgern direkt auf ein Konto gespendet wird. Es zählt der Kontostand vom 1. März, der am kommenden Montag verlautbart wird. Die Idee zu dieser außergewöhnlichen Nachwuchsförderung stammt vom Villacher Kunst-Mäzen Wolfgang Gabriel. Er wird heuer und in den kommenden vier Jahren persönlich jeweils 5000 Euro in den Förderpreis-Spendentopf einbringen.