fbpx
Region auswählen:
Wirtschaft - Villach
CTR Forschungszentrum
CTR Forschungszentrum © CTR/Johannes Puch

In ganz Österreich:

Erfolgsgeschichte CTR macht erneut Schlagzeilen

Villach – Das Carinthian Tech Research (CTR), eine der größten außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Bereich der Mikroelektronik in ganz Österreich, setzt sich erneut mit einer bahnbrechenden Entwicklung in Szene. Als Gründer und Teileigentümer freut dies die Stadt Villach besonders, der gesamte Hightech Standort wird gestärkt.

 3 Minuten Lesezeit (362 Wörter) | Änderung am 15.03.2017 - 18.52 Uhr

Kürzlich wurde bekannt, dass ein Forscherteam des CTR einen hochgenauen optischen Sensor entwickelt hat, der kleinste Feinstaubpartikel aufspüren kann. Bürgermeister Günther Albel verfolgt die Entwicklung des CTR genau und betont die Wichtigkeit derartiger Einrichtungen für Villach, Kärnten und Österreich.

Garant für erfolgreiche Projektumsetzung

„Das CTR ist für unsere Stadt sowie für zahlreiche teils international tätige Betriebe – zum Beispiel die Europäische Raumfahrtorganisation ESA vor zwei Jahren – ein Garant für erfolgreiche Projektumsetzung im Bereich der Forschung und Entwicklung“, sagt der Bürgermeister. „Davon zeugen nicht zuletzt zahlreiche Medienberichte und die Tatsache, dass unter tatkräftiger Mitwirkung des CTR ein großer Teil der erteilten Patente auf dem Hochtechnologie-Sektor in Kärnten aus Villach stammen.“

20-jähriges Bestehen

Das CTR feiert im heurigen Jahr sein 20-jähriges Bestehen, in diesem Zeitraum wurden insgesamt 80 Patente erteilt und eine Vielzahl davon eingereicht. „Als Teileigentümer – Beteiligung von 10 Prozent – ist die Stadt Villach natürlich besonders stolz auf die Leistungen des CTR, dessen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrer erfolgreichen Arbeit maßgeblich zur Positionierung Villachs als Hightech-Standort beigetragen“, betont Bürgermeister Albel. „Villach gehört zu den wenigen Städten, die sich mit ihrer offensiven Förderungspolitik aktiv an Forschung und Entwicklung beteiligen. Der Erfolg – rund 50 Prozent aller Patente haben ihren Ursprung in Villach – gibt uns recht.“

„Silicon Alps“-Cluster

Eng eingebunden ist das CTR auch in die Gründung des „Silicon Alps“-Clusters, ein bundesländerübergreifendes Projekt zur stärkeren Positionierung der bisher 64 Cluster-Mitglieder am internationalen Hightech-und Mikroelektronik-Sektor. „Gemeinsam mit den Ländern Steiermark und Kärnten sowie unseren Partnern aus Wirtschaft und Forschung erhöhen wir die Wettbewerbsfähigkeit und stellen uns bereits heute für die Herausforderungen der Zukunft – Stichwort Industrie 4.0 – optimal auf. Das garantiert in weiterer Folge zukunftssichere Arbeitsplätze“, versichert Bürgermeister Albel.

Konkrete Projekte dabei bisher: Eine gemeinsame Suche nach förderungswürdigen Kooperationsprojekten zwischen Wirtschaft und Forschung mit einem Fördervolumen von insgesamt rund vier Millionen Euro. Ein Schwerpunkt der Aktivitäten ist außerdem die Bewerbung für den Standort eines mit rund 50 Millionen Euro dotierten Forschungszentrums im Rahmen der Bundesinitiative „Silicon Austria“ als Kompetenzzentrum der Mikroelektronik.

Schlagwörter: