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Politik - Villach
FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer
FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer © FPÖ

Nur 45 Prozent erreichen vorgesehenen Bildungsstandard

FPÖ-Mölzer kritisiert Bildungssystem

Villach – Erhebungen wie die vorliegende seien, so Mölzer, keinesfalls ein Allheilmittel gegen Bildungsdefizite, „da Überprüfungen des Bildungsstandards lediglich den Wissensstand von Schülern abbilden.

 1 Minuten Lesezeit (140 Wörter) | Änderung am 28.03.2017 - 14.53 Uhr

„Die aktuellen Ergebnisse der Überprüfung der Bildungsstandards sind leider bedenklich“, kommentierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer die Veröffentlichung der Bildungsstandarderhebung im Unterrichtsfach Deutsch, die zeigt, dass lediglich 45 Prozent der Schüler den vorgesehenen Bildungsstandard erreicht haben.

Bildungsministerium muss reagieren

Erhebungen wie die vorliegende seien, so Mölzer, keinesfalls ein Allheilmittel gegen Bildungsdefizite, „da Überprüfungen des Bildungsstandards lediglich den Wissensstand von Schülern abbilden. Wenn auf die Ergebnisse nicht mit tatsächlichen Reformen reagiert wird, wird sich de facto nichts ändern. Das Bildungsministerium ist daher aufgefordert, den Entwurf des Bildungspakets entsprechend abzuändern.“

Basisausbildung in Volksschule

„Die Ergebnisse zeigen, dass das derzeitige Bildungssystem nicht das richtige Konzept darstellt, um den vorgesehenen Bildungsstandard zu erreichen“, betonte Mölzer, der vor allem eine fundierte Basisausbildung in Volksschulen als wichtige Grundlage für eine umfassende weiterführende Schulbildung sieht.