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Wirtschaft - Villach
© Dieter Kulmer

Keine Gebührenerhöhung:

Klare Absage gegen Preiserhöhung

Villach – 25.000 Euro erwirtschaftete der Villacher Kirchtag im letzten Jahr, trotzdem wollte man eine Erhöhung der Standgebühren für 2017 durchführen. Grund wären die Investitionen in die Infrastruktur. 2,8 Prozent sollten die "Standler" mehr berappen - gestern wurde dem Vorschlag eine Abfuhr erteilt.

 1 Minuten Lesezeit (172 Wörter)

Gestern wurde von Kirchtagsobmann Richard Pfeiler dem Beirat des Villacher Kirchtags vorgeschlagen, die Kosten für die Standgebühren um 2,8 Prozent zu heben. Es folgt eine intensive Debatte in der Sitzung aber ein klares Ergebnis – es bleibt wie es ist, die Gebühren werden nicht erhöht. Man war sich aber auch Seitens der Villacher Stadtpolitik diesmal einig: SPÖ-Bürgermeister Günther Albel, ÖVP-Stadtrat Peter Weidinger und FPÖ-Stadtrat Erwin Baumann waren klar gegen eine Gebührenerhöhung. Bürgermeister Günther Albel meinte gegenüber der Kleinen Zeitung: “Man könne nicht die Wirte und Unternehmer als Partner bei der Belebung der Innenstadt in die Pflicht nehmen, ihnen gleichzeitig aber wieder höhere Gebühren auferlegen.”

Millionen-Budget

1,05 Millionen Euro macht das Organisationsbudget des Kirchtags aus. 25.000 Euro erwirtschaftete man im Vorjahr. Heuer wolle man wieder 152.000 Euro in die Strominfrastruktur investieren. Keine Neuerung gibt es auch bei den Eintrittspreisen für die Besucher: Im Vorverkauf kosten die Kirchtags-Anstecker für den Samstag 8,- Euro, 11,- Euro dann am Samstag selbst.