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Politik - Villach
© KK

Infrastruktur monatelang ungenutzt

Nichts los an der Grenze

Villach Land – Die Flüchtlingskrise scheint zumindest in Kärnten zur Zeit nicht mehr im Fokus zu stehen, doch Polizei und Innenministerium wollen weiter gewappnet sein, falls sich die Situation in der Türkei ändert und planen noch keinen Ab- oder Rückbau der seit Monaten ungenutzten Infrastruktur am Grenzübergang Karawankentunnel.

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Leer aber warm

Kamen noch vor eineinhalb Jahren fast täglich Züge und Busse mit Flüchtlingen nach Kärnten, ist die extra errichtete Grenzmanagementstaion heute nahezu verwaist. Die aufgestellten Zelte blieben auch den Winter über beheizt, ebenso dutzende Containerarbeitsplätze für Polizisten. Solange die Situation in der Türkei allerdings unklar ist, bleibt alles einsatzbereit, damit man auf eine mögliche neue Flüchtlingswelle vorbereitet ist und nicht erst dann reagieren kann, wenn sie schon im vollen Gange ist.

Zur Zeit laufen am Grenzübergang Karawankentunnel die Vorbereitungen für den Sommerreiseverkehr. Hier sollen Voraussetzungen geschaffen werden, dass mehr PKW in kürzerer Zeit abgefertigt werden können.