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Junge Kärntner in Wien:

Scharfe Kritik an ÖBB zu Ostern

Villach/Wien – Die ÖBB-Verbindung zwischen Wien und Villach sorgte am Ostermontag für Diskussionsstoff. Vor allem der Verein „Junge Kärntner in Wien“ kritisierte die ÖBB wegen überfüllten Zügen und chaotischen Zuständen.

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Viele, die am Ostermontag mit dem Zug zwischen Villach und Wien pendelten, dürften stellenweise einen unangenehmen Aufenthalt gehabt haben. Der Verein „Junge Kärntner in Wien“ kritisierte gegenüber dem ORF völlig überfüllte Züge und teils überforderte Zugbegleiter. “Nach Ostern gut heimgekommen, oder hattest du auch das Vergnügen, viereinhalb Stunden im Zugabteil zu stehen?”, schreibt der Verein etwa auf seiner Facebook-Seite.

Zum Teil hätten auch Kinder, Familien und Schwangere nur zwischen den Zugwaggons einen Platz gefunden. Freilich sind überfüllte Zügen an Feiertagen nicht neu. In Einzelfällen hätten Passagiere jedoch sogar den Zug verlassen müssen – bevor sie ihr Ziel erreichten.

Damit das nicht wieder vorkommt, fordert der Verein die Begrenzung des Ticketverkaufs. Laut ÖBB sei dies aber ein Rückschritt, die Flexibilität der Fahrgäste sei so nicht mehr gewährleistet.