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Politik - Villach
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Symbolfoto © pixabay

Verantwortung Erde fordert Umwidmungsstopp von "der natur gewidmeten Flächen".

Kann Villach sich noch selbst versorgen?

Villach – In der Gemeinderatssitzung am kommenden Freitag, werden neben dem Rechnungsabschluss auch fünf Anträge von Verantwortung Erde auf der Tagesordnung zur Beschlussfassung stehen.

 1 Minuten Lesezeit (214 Wörter)

Ernährungssouveränität noch vorhanden?

Die wichtigsten Punkte, die Verantwortung Erde einbringt, befassen sich mit dem Umwidmungsstop für “der Natur gewidmete Flächen” und der davon abhängenden Ernährungssouveränität Villachs.

Im Wortlaut heißt es:

Grünflächen sind das wertvollste Gut einer Gemeinde. Sie versorgen die Gemeindebewohner mit lebensnotwendigem Sauerstoff, bilden die Grundlage unserer Nahrungsmittel und sind für erfolgreichen Natur- und Artenschutz im Sinne des Lebensraumerhalts unerlässlich. Auf Nachfrage beim zuständigen Referenten und der zuständigen Abteilung wurde mir mitgeteilt, dass es in Villach kein Flächenkonzept gibt, dass die für eine Ernährungssouveränität notwendigen Flächen eruiert bzw. im Überblick hat.

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Wir schlagen daher einen vorübergehenden Widmungsstopp aller der Natur gewidmeten Flächen vor zumindest bis es ein solches Konzept gibt und dadurch klar wird, welche Flächen in welchem Ausmaß notwendig sind um die theoretische Ernährungssouveränität zu gewährleisten.

Im Bezug auf die eigenverantwortete Grundversorgung Villachs stellt Verantwortung Erde folgenden Antrag an den Gemeinderat:

Der Gemeinderat möge beraten und beschließen: Der zuständige Referent/die zuständige Referentin wird darum gebeten unter Einbeziehung aller Interessierten ein Konzept zur freien und eigenverwalteten Grundversorgung der Villacher Bevölkerung zu erstellen.