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Politik - Villach
Johanna Trodt-Limpl möchte sich zukünftig mehr ihren Beruf als Pflichtschulinspektorin widmen.
Johanna Trodt-Limpl möchte sich zukünftig mehr ihren Beruf als Pflichtschulinspektorin widmen. © BZÖ Kärnten

BZÖ:

Trodt-Limpl zieht sich aus Politik zurück

Villach – Die in Gödersdorf lebende BZÖ-Obfrau Johanna Trodt-Limpl wird sich aus der Politik zurückziehen und nicht mehr als Obfrau kandidieren. Im Landtag will sie aber bis zur Wahl 2018 bleiben.

 1 Minuten Lesezeit (191 Wörter)

Volle Aufmerksamkeit auf Beruf

Der Rückzug aus der Politik steht für Johanna Trodt-Limpl fest. Beim kommenden Parteitag des BZÖ wird sie nicht mehr als Kandidatin zur Verfügung stehen. Im Landtag will Trodt-Limpl aber noch bis zum Ende der Legislaturperiode bleiben. Trodt-Limpl sagt über ihre Gründe für den Rückzug aus der Politik: „Ich bin Pflichtschulinspektorin für Villach-Stadt und habe auch noch Teile von Villach-Land dazu bekommen. Das ist ein anspruchsvoller Beruf, der mich fordert und volle Aufmerksamkeit braucht.“

Wer als neuer Kandidat für die Partei in Frage komme, wollte Trodt-Limpl nicht verraten. Auf die Frage, wer ihr Wunschkandidat sei, sagte sie, es sollte jemand jüngerer sein. Er solle aktiv sein, alle Kraft der Partei widmen und die Richtung vorgeben.

BZÖ bei Landtagswahl 2018

Wie es mit dem BZÖ weitergeht ist noch ungewiss. Fakt ist, dass das BZÖ zur kommenden Landtagswahl im März 2018 antreten will. In welcher Form, ob als Partei oder als Plattform mit einer anderen Partei, soll der neue Parteichef entscheiden.

Bei der letzten Landtagswahl 2013 schaffte das BZÖ den Einzug mit 6,4 Prozent knapp. Derzeit sind sie mit zwei Abgeordneten im Landtag vertreten.