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Aktuell - Villach
© KK/HFW Villach

85 Mann im Einsatz

Waldbrand verhindert

Federaun – Kurz vor 16 Uhr wurde die Hauptfeuerwache sowie die FF Schütt zu einem beginnenden Waldbrand im Bereich Federaun alarmiert. Ein Anrufer meldete eine Rauchentwicklung im Wald.

 2 Minuten Lesezeit (252 Wörter)

Bereits auf der Anfahrt konnte im Bereich der sogenannten “Graschlitzen” in Villach-Warmbad starker Rauch wahrgenommen werden. Aufgrund dessen, dass die Rauchentwicklung sehr intensiv und der genaue Brandort schwer zu lokalisieren war, wurde auf der Anfahrt auf Alarmstufe 2 erhöht und somit Vollalarm für die Hauptfeuerwache sowie Alarm für die FF Judendorf ausgelöst.

Des Weiteren wurde unverzüglich zur Unterstützung der Polizeihubschrauber Libelle aus Klagenfurt angefordert.

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Die “Libelle” rückte zur Unterstützung an

Die “Libelle” rückte zur Unterstützung an - © KK/HFW Villach

400 Meter lange Schlauchleitung

Nach einiger Zeit konnte der Brandherd ausfindig gemacht werden. Mittels Tanklöschfahrzeugen wurde Wasser über eine Forststraße gebracht. “Von dort musste eine über 400 Meter lange Schlauchleitung bergauf gelegt werden, um direkt den Löscheinsatz durchführen zu können”, erzählt HBI Harald Geissler, Kommandant der Hauptfeuerwache Villach.

Durch den Einsatzleiter BI Susitti Thomas von der FF Judendorf wurde die FF Pogöriach und Möltschach zur Unterstützung angefordert. Unterstützt wurden die Löschmannschaften bei ihrer gefährlichen und schweißtreibenden Arbeit durch den Polizeihubschrauber der mittels Löschbehälter in mehreren Flügen Löschwasser auf den Berg flog und über den Brandherd abwarf.

Einsatz nach 4 Stunden beendet

Nach rund 4 Stunden schweißtreibender Arbeit konnte der Einsatz beendet werden. Nur durch das rasche Eingreifen und den massiven Einsatz von den Feuerwehren konnte in dem trockenen Waldgebiet ein größerer Brand verhindert werden. Im Einsatz standen die oben erwähnten Feuerwehren mit rund 85 Mann.

Mehr Infos zur HFW Villach unter: feuerwehr-villach.at

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