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Politik - Villach
© pixabay

"Klinisches Tumorboard"

Vernetzung soll Behandlung verbessern

Villach – Die Behandlung und Versorgung onkologischer Patientinnen und Patienten soll in Kärnten mit der Einführung eines "Klinischen Tumorboards" eine zusätzliche Qualitätssteigerung erfahren. Das wurde in der Sitzung der Kärntner Gesundheitsplattform beschlossen und soll ab sofort umgesetzt werden.

 1 Minuten Lesezeit (147 Wörter)

“Konkret geht es um ein verbindliches ‘Tumorboard’, an dem alle Krankenanstalten die onkologische Versorgung leisten, gemeinschaftlich mit dem onkologischen Zentrum in Klagenfurt zusammen arbeiten. Der Behandlungspfad aller Patientinnen und Patienten kann so gemeinsam besprochen und optimiert geplant werden”, erklärt Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner heute, Freitag.

Vernetzung auch mit Villach

In dem eng verknüpften Versorgungsnetzwerk onkologischer Patientinnen und Patienten wird an den Standorten Klagenfurt, Villach, St. Veit, Wolfsberg, Spittal und auch in Friesach und mit dem Krankenhaus der Elisabethinen eng vernetzt gearbeitet.

“Gemeinsames Ziel ist die bestmögliche Versorgung der Patientinnen und Patienten. Das ‘Klinische Tumorboard’ schafft die Möglichkeit, jeden einzelnen Fall entweder direkt mit den Kolleginnen oder Kollegen zu besprechen, oder sich via Telemedizin auszutauschen, um den besten Behandlungspfad für die Betroffenen festzulegen”, sieht Prettner in dem engen Netzwerk eine richtungsweisende Neuerung für noch bessere Qualität in der medizinischen Versorgung.

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