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Leben - Villach
Vzbgm. Gerda Sandriesser (Mitte) mit dem engagierten JUNO-Team
Vzbgm. Gerda Sandriesser (Mitte) mit dem engagierten JUNO-Team © Augstein

JUNO Villach

Hilfe in schwierigen Situationen

Villach – Seit 1. März 2016 gibt es in Villach die Jugendnotschlafstelle. Das engagierte Team der JUNO betreut Jugendliche und junge Erwachsene und hilft jenen, die es im Leben oft nicht so leicht haben und eine neue Lebensplanung anstreben.

 2 Minuten Lesezeit (316 Wörter) | Änderung am 07.07.2017 - 11.34 Uhr

“Wir leben in einer Welt, die viele Herausforderungen parat hält. Leider sind auch Kinder und Jugendliche immer wieder von schwierigen Lebensumständen betroffen“, erklärte Bürgermeister Günther Albel. „Wir investieren in unserer Stadt in viele wichtige Projekte und deshalb selbstverständlich auch in soziale Wärme. Mit der JUNO bieten wir gemeinsam mit dem Land und der Diakonie de la Tour den betroffenen jungen Menschen eine wichtige Anlaufstelle. Sie ist ein Ankerplatz und ein bedeutender Baustein des sozialen Netzwerkes. Das engagierte Team hat in seinem ersten Jahr Unglaubliches geleistet. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren unschätzbaren Einsatz für diejenigen, die es in ihrem Leben schon in jungen Jahren nicht leicht haben.“

Weitreichendes Netzwerk

Vizebürgermeisterin Mag.a Gerda Sandriesser: „Die Jugendlichen finden hier in der Marksgasse aber nicht nur einen Schlafplatz, sondern können sich auch vertrauensvoll an geschultes Personal wenden. Es ist tröstlich, dass unsere Jugend die JUNO als soziale Einrichtung mittlerweile akzeptiert und sich im Notfall auch traut, diese zu nützen. Es freut mich, dass die JUNO mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu einem weiteren Baustein unseres sozialen Netzwerkes geworden ist. Jeder Euro, den wir in die Zukunft unserer Jugend investieren, ist ausgezeichnet angelegtes Geld.“

Beharrlichkeit

Im ersten Jahr suchten Jugendliche fast 3000 Mal Hilfe und Unterstützung in der JUNO Villach, insgesamt gab es über 1400 Nächtigungen. „Die Zahlen zeigen uns, wie nötig diese Einrichtung war und dass sich unsere Beharrlichkeit  bezahlt macht“, sagte LHStv.in Dr.in Beate Prettner. Der Rektor der Diakonie de la Tour, Mag. Hubert Stotter, bedankte sich für die Zusammenarbeit bei der Umsetzung: „Hier finden die Betroffenen einen Hafen, in dem sie andocken können, um dann ins weitere Leben zu gehen.“

Juno

Öffnungszeiten: täglich von 17 bis 9 Uhr
Sprechtage: Dienstag von 12 bis 17 Uhr, Donnerstag 9 bis 12 Uhr
Weitere Informationen: http://www.diakonie-delatour.at/juno-villach

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