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Skurrile Situation:

Staatsverweigerin verweigert Antworten

Klagenfurt – Was macht man mit einer Staatsverweigerin, die vor Gericht steht und kein Gericht anerkennt? Vor dieser Herausforderung stand das Landesgericht Klagenfurt heute, Dienstag 8. August 2017.

 1 Minuten Lesezeit (120 Wörter)

Die Staatsverweigerer leben in ihrer eigenen Welt, akzeptieren keine Republik und bezeichnen Österreich als Firma. Heute stand eine 50-jährige Klagenfurtnerin vor Gericht, weil sie ihren Kredit einfach nicht zurückzahlte.

Geschäftsidee scheiterte

Als Ihre Geschäftsidee scheiterte, wollte die Bank natürlich den Kredit über 150.000 Euro zurück. Sie zahlte nicht und wurde stattdessen Staatsverweigerin. Wie der ORF Kärnten berichtet, antwortete sie nur spärlich auf die Fragen der Richterin und erklärte, sie habe ihre Angelegenheiten bereits einem “Kontrollratsgericht” unterbreitet und die Richterin würde davon ein Protokoll bekommen, sobald die Verhandlung dort beendet sei. Natürlich erkannte die Staatsverweigerin die Richterin nicht an. Diese schloss die Verhandlung – das Urteil wird auf schriftlichen Wege erfolgen.