fbpx
Region auswählen:
Leben - Villach
© 5min.at

Das Jubiläum steht bevor

Was würdet ihr am Kirchtag verbessern?

Villach – 75 Jahre Villacher Kirchtag heißt es 2018 - ein Jubiläum! Heuer verlief der Kirchtag überaus turbulent. Unsere Leserinnen und Leser diskutieren angeregt auf Facebook. Die Themen? Hunde, Kleinkinder und ein Gast aus dem Burgenland. Stimmig umrahmt wurde das ganze Tohuwabohu durch Unterbrechungen, verursacht durch Unwetter. Wie hat's euch gefallen? Würdet ihr zum Jubiläum was ändern?

 4 Minuten Lesezeit (507 Wörter) | Änderung am 09.08.2017 - 20.11 Uhr

Hunde- und Babyverbot?

„Wäre super, wenn ihr ab nächsten Jahr ein Tierverbot am Kirchtag aussprecht, weil was da Hunde mitgeschleppt werden, die durstig, verängstlicht usw. sind ist nicht mehr lustig“, schrieb eine Userin. „Ich finde es noch viel schlimmer wenn man mit seinem ein paar Monate alten Baby abends um 9.00 Uhr auf den Kirchtag geht. (…) So viele Reize aufzunehmen ist für ein Baby eine echte Qual. (…) Also ich wäre für ein Babyverbot am Villacher Kirchtag”, ergänzt ein Leser. Das Diskussionsthema “Baby” hatte seinen Ursprung auf unserer Pinnwand, hier könnt ihr es nachlesen.

Kirchtags-Obfrau Gerda Sandriesser äußerte sich zu den Vorfällen wie folgt: “Jeder Besucher trägt selbst die Verantwortung für sein Kind oder sein Tier. Daher sollte auch jeder Gast nach eigenem Ermessen darüber entscheiden. Man muss auch sehen, dass Urlauber unter Umständen gar keine Möglichkeit haben, das eigene Kind oder den Hund jemandem anderen anzuvertrauen.”

Reaktionen

386 Kommentare erreichte der Beitrag über “Hunde am Villacher Kirchtag”

Reaktionen

309 Kommentare erreichte der Beitrag über “Babys am Villacher Kirchtag”

Das Burgenland zu Gast am Kirchtag

Mit Wein & Kulinarik sowie touristischen Angeboten warb Burgenland Tourismus am Villacher Kirchtag. Das schmeckte offenbar nicht jedem. “Mehr Villach am Villacher Kirchtag” forderte z.B. Peter Weidinger (ÖVP) in einem Gespräch mit der Woche. Ganz allgemein wird seitens der ÖVP die Vergabe prominenter Stellflächen kritisiert. Man wünsche sich mehr heimische Anbieter. Gerda Sandriesser entgegnet, die Villacher Wirte hätten sich aus vielerlei Gründen gegen eine direkte Teilnahme am Kirchtag entschieden, z.B. die Personalsituation oder wirtschaftliche Entscheidungen.

Sandriesser ergänzt, dass einige Flächen ohne externe Bewerber leergestanden hätten. Ihr oberstes Ziel sei es immer gewesen, die Villacher Wirte und Vereine wieder für den Kirchtag zurückzugewinnen. Das gilt auch für das Jubiläum im kommenden Jahr. Um dieses Vorhaben zu verwirklichen, wird Sandriesser in den kommenende Monaten verstärkt das Gespräch mit Gastronomen und Vereinen suchen. Die Pläne für den 75. Kirchtag werden übrigens schon geschmiedet. Die Kirchtags-Obfrau betont, dass Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sehr ernstgenommen werden und in die Planungen einfließen.

ANZEIGE
Sicher auch nächstes Jahr wieder für euch im Einsatz

Sicher auch nächstes Jahr wieder für euch im Einsatz - © Stadt Villach/Oskar Höher/5min.at

Eure Meinung ist gefragt

Wie ist eure Meinung? Hättet ihr auch gerne (noch) mehr Villach am “Villacher Kirchtag”? Wie sieht’s mit Verboten aus? Die BesucherInnen selbständig entscheiden lassen, wie sie den Tag auf dem Kirchtag verbringen oder neue Vorschriften einführen? Und wie findet ihr überhaupt die Preise für Essen und Getränke? Diskutiert mit uns auf Facebook!

Trotz allem war der 74. Villacher Kirchtag wieder ein touristischer Erfolg. Über 430.000 Besucher zog er in die Draustadt und belebte für eine Woche Innenstadt und Umland. Wir freuen uns auf’s nächste Jahr!

Die drei größten Themen am Kirchtag

Schlagwörter: