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Aktuell - Villach
100 Einsatzkräfte waren an der Suche beteiligt. Einige davon waren auch aus Villach angereist um zu helfen.
100 Einsatzkräfte waren an der Suche beteiligt. Einige davon waren auch aus Villach angereist um zu helfen. © ÖWR Faak

100 Einsatzkräfte beteiligt:

Einsatzkräfte-Großaufgebot in Hermagor

Strandbad Hermagor – Eine 37-jährige Sozialarbeiterin ging heute, dem 26. August gegen 04.45 Uhr, im Beisein von vier Bekannten, über das frei zugängliche Strandbad Hermagor, im Pressegger See schwimmen. Als sie nichtmehr zurückkehrte alamierten ihre Bekannten die Einsatzkräfte. Auch Villacher Helfer von der Tauchergruppe der Hauptfeuerwache Villach, der Diensthundesinspektion Paternion und der Wasserrettung Faak am See, Sattendorf und Villach standen im Einsatz.

 1 Minuten Lesezeit (208 Wörter) | Änderung am 27.08.2017 - 17.31 Uhr

Die Personen schwammen heute Morgen unabhängig voneinander unterschiedliche Distanzen in verschiedene Richtungen. Nach ca. 30 Minuten war die Sozialarbeiterin abgängig und es wurde sofort eine Abgängigkeitsanzeige bei der Bezirksleitstelle Hermagor erstattet. Es wurde umgehend eine Suchaktion um den See und im Wasser durchgeführt, an der 100 Einsatzkräfte der Wasserrettung Hermagor, FF Hermagor, FF Förolach, der Tauchergruppe der Hautfeuerwache Villach und FF Waiern, der Österreichischen Wasserrettung Faak am See, Sattendorf und Villach, des ÖRK Hermagor, der Diensthundesinspektion Paternion und Libelle FLIR beteiligt waren. Die Wasserrettung Hermagor leitete den Einsatz vor Ort.

Im Wasser die Orientierung verloren

Um 06.33 Uhr meldete sich die sich ein Mitarbeiter der ÖWR Hermagor, welcher die Abgängige zuvor gefunden hatte, telefonisch beim Einsatzleiter der ÖWR. Die Sozialarbeiterin wurde von der Sektorstreife Hermagor aufgenommen und nach Hause gebracht. Sie war unverletzt und hatte auch keine Unterkühlungserscheinungen. Die Sozialarbeiterin hatte im Wasser und Nebel die Orientierung verloren und ist in die falsche Richtung geschwommen. Beim Strandbad OSWALD in Paßriach ist sie dann an Land und zu Fuß zurück in Richtung Strandbad Hermagor gegangen. Da sie die Suchaktion aus der Ferne mitbekommen hatte, hat sie sich bei der ersten Gelegenheit bei den Einsatzkräften gemeldet.