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Wirtschaft - Klagenfurt
Landeshauptmann Peter Kaiser mit Flughafen-Geschäftsführer Michael Kunz
Landeshauptmann Peter Kaiser mit Flughafen-Geschäftsführer Michael Kunz © LPD

Antrittsbesuch von Geschäftsführer Kunz

Zukunft des Flughafens in neuen Händen

Klagenfurt – Den neuen Geschäftsführer des Kärntner Airports, Michael Kunz, empfingen Landeshauptmann Peter Kaiser und LHStv.in Gaby Schaunig gestern in der Kärntner Landesregierung.

 2 Minuten Lesezeit (315 Wörter) | Änderung am 12.09.2017 - 13.39 Uhr

Der 53-jährige gebürtige Deutsche ist mit einer Steirerin verheiratet und hat zwei Kinder. Er trat seinen neuen Job in Klagenfurt am 1. September 2017 mit großer Erfahrung an. War er doch seit 2001 am Flughafen Frankfurt beschäftigt, wo er für Fraport auch die Destinationen Shanghai, Bahrein und Rimini beriet.

LH Kaiser: Kompetenten Nachfolger gefunden

“Es freut mich, nach dem vorzeitigen Abgang von Max Schintlmeister, einen so kompetenten Mann aus der Branche für unseren Standort in Klagenfurt gewonnen zu haben”, zeigte sich Kaiser erleichtert. Angetan von den ehrgeizigen Plänen des neuen Airport-Geschäftsführers zeigte sich auch Schaunig. “Wir blicken mit Zuversicht in die Zukunft. Es liegt an allen verantwortlichen Kräften, sowohl der Politik als auch der Wirtschaft und des Tourismus, gemeinsam alle Anstrengungen zu unternehmen, um dem Flughafen wieder Flügel zu verleihen.”

Flugverbindung nach Berlin kommt zurück

Kunz hegt für den Flughafen Klagenfurt große Pläne. Als Kenner der Flugszene sieht er vor allem im Wintertourismus im Vergleich zu Salzburg oder Innsbruck keine Wettbewerbsnachteile. “Warum soll etwas, was in vergleichbaren Bundesländern funktioniert in Kärnten nicht möglich sein”, gab sich Kunz optimistisch. Dafür sei aber eine enge Kooperation mit den Tourismusverbänden notwendig. In einem ersten Schritt wird die Flugverbindung nach Berlin wieder aufgenommen. Die Priorität Nummer Eins liegt in der Belebung des Wintertourismus, daher sind auch London und Holland sehr interessante Märkte. “Der Fokus muss ganz klar auf dem Rundum-Sorglos-Paket gelegt sein. Der typische England-Urlauber will sich um nichts kümmern, vom Einstieg in den Flieger bis hin zum Check-in im Hotel”, weiß Kunz aus seiner langjährigen Berufserfahrung.

Gesprochen wurde auch über eine Belebung des Flughafens abseits des Flugverkehrs. Hier gibt es schon zukunftsträchtige Ideen, wie beispielsweise Nutzung der Infrastruktur für diverse Veranstaltungen.

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