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Wirtschaft - Klagenfurt
Schlüsselübergabe in der Klagenfurter Predilstraße: Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz, LHStv.in Gaby Schaunig und Wolfgang Ruschitzka, Geschäftsführer Landeswohnbau Kärnten
Schlüsselübergabe in der Klagenfurter Predilstraße: Bgm. Maria-Luise Mathiaschitz, LHStv.in Gaby Schaunig und Wolfgang Ruschitzka, Geschäftsführer Landeswohnbau Kärnten © Büro LHStv.in Schaunig

Gemeinnütziger Bau mit modularen Wohnungsgrößen

Die Wohnung, die sich den Mietern anpasst

Klagenfurt – "Eine Dreizimmerwohnung kann in wenigen Schritten um ein oder zwei Zimmer verkleinert werden", so Wolfgang Ruschitzka, Geschäftsführer der Landeswohnbau Kärnten und planerischer Kopf hinter dem Pilotprojekt.

 1 Minuten Lesezeit (140 Wörter) | Änderung am 15.09.2017 - 20.23 Uhr

Bisher führte es meist zu einem Wohnungswechsel wenn die Wohnung dem Mieter zu groß oder zu klein wurde. In einem neuen Zwölf-Parteien-Haus der Landeswohnbau Kärnten passen sich die Wohnungen nun den Bedürfnissen der Mieter an.

Wie das geht?

Wird die Wohnung zu groß, werden die nicht mehr benötigten Zimmer dem Mieter der Nachbarwohnung angeboten. Mit geringem finanziellen, zeitlichen und technischen Aufwand können die Wohnungen um ein bis drei Zimmer vergrößert oder verkleinert werden. Durch eigene Verteilerkreise können die Betriebskosten angepasst werden, so fallen weniger Kosten an, sollte der Nachbar die übrigen Zimmer nicht haben wollen.

Alle Wohnungen sind mit neuen Küchen ausgestattet um den Mietern den Kauf- und in späterer Folge die Ablöse der privat gekauften Küche zu ersparen.

Die Gesamtbaukosten betrugen 1,9 Millionen Euro, die Bauzeit eineinhalb Jahre.