fbpx
Region auswählen:
Wirtschaft - Villach
Von links: VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak, Georg Overs (Geschäftsführer Region Villach Tourismus GmbH), Ursula Zechner (Sektionschefin bmvit), Reinhard Mang (Generalsekretär bmlfuw), Markus Reisner (Projektleiter Region Villach Tourismus GmbH), Michaela Findenig (Kärnten Werbung), Evelyn Palla (Vorstand ÖBB-Personenverkehr).
Von links: VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak, Georg Overs (Geschäftsführer Region Villach Tourismus GmbH), Ursula Zechner (Sektionschefin bmvit), Reinhard Mang (Generalsekretär bmlfuw), Markus Reisner (Projektleiter Region Villach Tourismus GmbH), Michaela Findenig (Kärnten Werbung), Evelyn Palla (Vorstand ÖBB-Personenverkehr). © Fotoservice Hautzinger

Österreichs größte Mobilitätsauszeichnung!

Ausgezeichnet: Region Villach Tourismus

Villach – Riesenerfolg: Die Touristische Mobilitätszentrale Kärnten unter Federführung der Region Villach Tourismus GmbH holte sich den diesjährigen Mobilitätspreis des Verkehrsclubs Österreich.

 3 Minuten Lesezeit (455 Wörter) | Änderung am 22.09.2017 - 11.26 Uhr

Im Zuge dieses Wettbewerbs um nachhaltige Mobilität in Österreich wurden heuer 377 Projekte und Konzepte eingereicht. Die zuständigen Bundesminister Andrä Rupprechter und Jörg Leichtfried lobten das Villacher Sieger – und Vorzeigeprojekt in höchsten Tönen!

Acht Regionen, fünf Partner

Im Projekt „Touristische Mobilitätszentrale Kärnten“ haben sich unter der Federführung der Region Villach Tourismus GmbH (Geschäftsführung Georg Overs, Projektleitung Markus Reisner) acht Kärntner Tourismusregionen mit Unterstützung der Kärnten Werbung, des Landes Kärnten, der Österreichischen Bundesbahnen, Deutschen Bahn und Bacher Reisen erfolgreich zusammengeschlossen, um die sanfte Mobilität in Kärnten völlig neu zu implementieren und sich dadurch nachhaltig als sanft-mobile Urlaubsdestination zu positionieren.

„Auszeichnung bestätigt unser intensives Engagement“

„Durch diese einzigartige Kooperation ist es gelungen, in Kärnten erstmals ein einheitliches Bahnhof-Shuttle-System umzusetzen. Wir sind über diese hohe Auszeichnung sehr erfreut, weil sie unterstreicht, dass sich unsere Region mit ihrem intensiven Engagement und Bemühen um sanfte Mobilität auf dem richtigen Weg befindet“, freut sich Georg Overs, Geschäftsführer der Region Villach Tourismus GmbH.

Einheitliches Mobilitätsleitsystem

Durch eigens eingestellte und bestens geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen den Betrieben/Gemeinden/Regionen zum einen die steigende Bedeutung der öffentlichen Anreise nähergebracht und zum anderen auch Qualitäts- und Angebotsverbesserungen für die sanfte Mobilität gemeinsam ausgearbeitet und umgesetzt werden. Ein einheitliches Mobilitätsleitsystem sorgt zukünftig dafür, dass die Gäste das ständig wachsende Angebot an alternativer Mobilität auch tatsächlich finden.

„Beispielgebend für ganz Österreich!“

VCÖ-Geschäftsführer Willi Nowak gratuliert dem Gesamtsieger: „In Europas Großstädten nimmt die Zahl der Haushalte ohne Autos stark zu. Für das Tourismusland Österreich ist es aus ökologischen und ökonomischen Gründen wichtig, sich rechtzeitig auf das sich ändernde Mobilitätsverhalten vorzubereiten. Die Touristische Mobilitätszentrale Kärnten ist beispielgebend für ganz Österreich!”

Immer mehr Menschen verzichten auf eigene Autos

In den Innenbezirken Berlins haben 53 Prozent der Haushalte kein Auto mehr, in Basel sind sogar 55 Prozent der Haushalte ohne Autos und in Zürich 48 Prozent, erinnert der VCÖ an drei Beispiele allein aus den unmittelbaren Nachbarstaaten hin. In Wien verzichten schon 45 Prozent der Haushalte auf ein eigenes Auto.

Großes Lob von Bundesministern

„Um die Klimaziele zu erreichen, brauchen wir die Mobilitätswende. Der VCÖ-Mobilitätspreis holt engagierte Persönlichkeiten und innovative Projekte vor den Vorhang und leistet damit einen wesentlichen Beitrag für eine klimafreundliche Zukunft“, so Bundesminister Andrä Rupprechter zum Kärntner Vorzeigeprojekt. Verkehrsminister Jörg Leichtfried schließt sich den Gratulationen an: „Sauberer Verkehr ist eine bewusste Entscheidung. Wir müssen an vielen Schrauben drehen, damit die Mobilitätswende gelingt: den öffentlichen Verkehr stärken und den Pkw-Verkehr sauberer machen.“

Schlagwörter: