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Politik - Villach
Christian Pober forderte vor kurzem eine Abschaffung der Vergnügenssteuer für die Faschingsgilde.
Christian Pober forderte vor kurzem eine Abschaffung der Vergnügenssteuer für die Faschingsgilde. © 5min.at

Wahlkampf

Pober: “Bewusst falsch ausgelegt um zu diffamieren”

Villach/Wien – "Keine Wiener Verhältnisse" für Villach forderte Erwin Baumann (FPÖ) im Laufe des heutigen Tages. Baumann bezog sich dabei auf ein Interview Weidingers (ÖVP), in dem der Stadtrat festhielt, er wolle als Nationalratsabgeordneter "Wien nach Villach" holen. ÖVP-Klubobmann Christian Pober stellt sich in einer Reaktion vor Weidinger.

 1 Minuten Lesezeit (194 Wörter) | Änderung am 22.09.2017 - 16.04 Uhr

Wörtlich sagte Weidinger gegenüber der Villacher Woche: “Normalerweise heißt es immer, dass jemand nach Wien geht, aber bei mir soll das genau umgekehrt sein, ich will Wien nach Villach holen (…) Ich will (als Brückenbauer) Lobbyist der Region sein.” Die Reaktion Baumanns auf dieses Interview könnt ihr hier nachlesen.

Pober: “Der Wähler versteht die klaren Botschaften”

Die ÖVP sieht Baumanns Angriff gelassen und hält sich kurz. “Wir werden uns am gegenseitigen Anpatzen nicht beteiligen”, erklärt ÖVP-Klubobmann Christian Pober. Er fährt fort: “Leider bedient Stadtrat Baumann hier bewusst falsch ausgelegte Metaphern um einem Mitbewerber persönlich zu diffamieren. Nachdem das sein persönlicher Stil ist, soll das so sein. Der Wähler versteht die klaren Botschaften unseres Spitzenkandidaten Stadtrat Peter Weidinger, ein Nationalrat in Villach und für Villach sein zu wollen und wird darüber auch klar abstimmen. Leider war es in der Vergangenheit oft so, dass Villacher Vertreter in den Nationalrat gewählt wurden und dann in der Stadt nicht mehr greifbar waren. Dies muss sich ändern und mit Peter Weidinger wird sich das auch ändern!”

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