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Aktuell - Klagenfurt
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Anrainer fordern Verbot

Kein Alkohol mehr am Heiligengeistplatz?

Klagenfurt – Die Anrainer am Heiligengeistplatz haben genug. In einer Petition fordern sie ein Alkoholverbot. Doch das würde das Problem wohl nur verlagern. Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz will Streetworker einsetzen.

 1 Minuten Lesezeit (179 Wörter) | Änderung am 06.10.2017 - 12.19 Uhr

Die Kleine Zeitung berichtet heute über die Umstände am Heiligengeistplatz, die den Anrainern schon lange ein Dorn im Auge sind. In einem gemeinsamen Brief fordern Privatpersonen und Unternehmer nun ein generelles Alkoholverbot für den Platz. Alkoholexzesse und Prügeleien kämen demnach öfter vor.

Freilich würde ein Alkoholverbot am Heiligengeistplatz das Problem wohl nur verlagern – so wie erst kürzlich das Verbot am Lendhafen. Auch der Leiter des Ordnungsamts äußert sich gegenüber der Kleinen Zeitung, ein Alkoholverbot würde nur wenig helfen. Er sieht die Lösung im Umbau des Platzes und damit einer Frequenzerhöhung. Das würde die dortigen Personen zum “Umziehen” bewegen. Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz will dagegen den Gemeinderat einschalten und Streetworker einsetzen.

Lendhafen: Bänke vorerst abmontiert – Problem verlagert?

Von einer Anrainergruppe des Lendhafens wurde Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz im August 2017 eine Petition mit mehr als 200 Unterschriften überreicht. Aufgrund permanenter nächtlicher Alkoholgelage wurden Anrainer des Lendhafens in ihrer Nachtruhe gestört. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz lies darum die Bänke vorübergehend entfernen.

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