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Kurzmeldung
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Bei Jagdhundeprüfung

72-Jähriger schießt versehentlich auf Mann

Poggersdorf/St. Veit – Am Samstag, den 7. Oktober 2017 fand in einem Waldstück in der Gemeinde Kappel am Krappfeld eine Jagdhundeprüfung statt. Eine Prüfungsaufgabe war, dass der Jäger einen Schuss abgibt und sein angeleinter Hund dabei ruhig am Boden liegen bleiben sollte. Das ging heute jedoch gehörig schief.

 Weniger als 1 Minute Lesezeit (104 Wörter) | Änderung am 07.10.2017 - 21.36 Uhr

Im Zuge dieser Prüfung hielt gegen 17.10 Uhr ein 72-jähriger Mann aus der Gemeinde Poggersdorf (Klagenfurt Land) sein bereits entsichertes Gewehr schussbereit in die Luft. Plötzlich springt sein Hund auf, zerrt an der Führerleine und der 72-Jährige greift in die Leine. So löste sich ein Schuss aus seinem Schrotgewehr.

Aus 15 Meter Entfernung

Der Schuss ging zwar in den Boden, trotzdem wurde ein 49-jähriger Mann (Standtreiber), der in einer Entfernung von circa 15 Meter vor ihm ging von einigen Schrotkugeln am Bein getroffen. Der Mann erlitt dabei Verletzungen unbestimmten Grades und wurde von der Rettung in das UKH Klagenfurt eingeliefert.