GEWINNSPIEL
Gewinnt eine Ausgabe von “Sam’s Story”!
Treffen – Yvonne Glabischnig ist 28 Jahre alt, verheiratet, Mutter einer 8-jährigen Tochter und bald Mama eines kleinen Sohnes. Sie lebt mit ihrer Familie in Treffen am Ossiacher See. Yvonne ist aber auch noch Schriftstellerin aus Leidenschaft. Mit ihr zusammen verlosen wir fünf Ausgaben der Erstauflage ihres Buchs "Sam's Story I".
“Ich arbeite als selbstständige Schriftstellerin, wobei sich meine Bücher und Kurzgeschichten hauptsächlich für Leser ab 16 Jahren eignen. Ein Kinderbuch ist aber mittlerweile auch in Planung und nebenbei arbeite ich an einem Buch mit erotischen Kurzgeschichten. Zuletzt veröffentlichte ich im Juli 2017 eine Kurzgeschichte beim Mölltaler Geschichten Festival im Buch Das lange Tal der Kurzgeschichten.”
Nebenbei arbeitet Yvonne Glabischnig an der Umsetzung eine Fotoausstellung zum Thema “Endometriose – der Feind im eigenen Körper.” Im Oktober 2018 soll die erste Ausstellung, mit insgesamt 36 Bildern und 36 persönlichen Geschichten über die Krankheit, eröffnet werden. Hierfür ist sie aktuell noch auf der Suche nach Sponsoren.
Gewinnspiel: Gewinnt eine von insgesamt fünf Ausgaben von “Sam’s Story I”
“Sam’s Story I – Die Prüfung des Weges” ist der erste Teil einer Geschichte von voraussichtlich vier Teilen. Auf ihrer Reise erfährt Sam, dass sie von magischem Blute ist. Vom Schicksal dazu auserkoren mit der Kraft der Elemente, das Land Abumitar vor dem Verfall zu retten und ihren grausamen Onkel vom Thron zu stoßen.
Um eine Ausgabe zu gewinnen, müsst ihr uns folgende Frage beantworten und die richtige Antwort unter dem entsprechenden Beitrag auf Facebook kommentieren: Wieviele Geschwister hat Sam? Euer Gewinn kommt mit Widmung der Autorin! Das Gewinnspiel endet am Sonntag, 22. Oktober, 12.00 Uhr.
Auszug Kapitel 1
Meine Familie war alles andere als reich. Trotz allem waren wir insgesamt sieben Kinder und meine Mutter erwartete bereits das Nächste. Ich half ihr wo ich nur konnte, obwohl sie mich wie ein Stück Vieh behandelte. Woher das kam weiß ich bis heute nicht, ich kannte sie gar nicht anders.
Vier meiner Geschwister hatten bereits Arbeit gefunden, wir anderen waren noch zu jung oder hatten einfach Pech. Mit der Zeit verstand ich auch, warum mir niemand Arbeit geben wollte. Die Ehefrauen fanden mich zwar lieb und fleißig, hatten aber Angst, ich könnte ihnen die Männer nehmen.
Meine Freunde und Geschwister sagten mir immer wieder, dass ich die schönste junge Frau im ganzen Dorf war. Ich musste darüber allerdings immer lachen, da ich mich mit meiner bleichen Haut und der rot gelockten Haarmähne, die ich mein Eigen nennen darf, alles andere als schön fand. Das Einzige was wirklich schön an mir war, waren meine grünen Augen.
Kurz vor der Niederkunft meiner Mutter war ich mit ihr auf dem Markt. Sie traf dort eine etwas dickliche alte Frau und schickte mich fort, damit sie mit ihr alleine plaudern konnte. Ich gehorchte ihr nicht und schlich mich hinters Haus um sie zu belauschen. Leider entdeckte mich ihr grobschlächtiger Knecht und brachte mich zurück. Im Nachhinein war diese Aktion aber völlig umsonst, außer einer riesen Tracht Prügel hat es mir gar nichts gebracht.