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Leben - Klagenfurt
© pixabay

2500 Beratungen pro Jahr

Wenn einfach nichts mehr geht…

Klagenfurt/Villach – Der psychiatrische Not- und Krisendienst (PNK) ist in Kärnten rund um die Uhr im Einsatz: An sieben Tagen die Woche werden Patienten von 0 bis 24 Uhr telefonisch oder vor Ort beraten und betreut.

 1 Minuten Lesezeit (170 Wörter) | Änderung am 26.10.2017 - 14.24 Uhr

“Die Inanspruchnahme des PNK ist kostenlos”, informierte, heute, Donnerstag,  26. Oktober 2017 Gesundheitsreferentin LHStv.in Beate Prettner. Sie wird in der kommenden Regierungssitzung – diese findet bereits morgen Freitag statt – dem Kollegium einen Subventionsantrag in Höhe von 361.989 Euro vorlegen. Im Vergleich zum Vorjahr wäre dies eine Anpassung entsprechend dem durchschnittlichen Verbraucherpreisindex von 0,9 Prozent.

Hilfe bei psychischen Notlagen

Wie Prettner erklärte, stehe die Notfallhilfe bzw. Krisenintervention Menschen in psychischen Notlagen bzw. psychosozialen Krisen zur Seite: “Zuständig ist der PNK für alle psychischen Störungen, die einer Akutintervention bedürfen – von Krisen bei Alzheimer-Kranken über Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen, wahnhafte Störungen, aber auch Panikattacken, plötzliche Krisen bei Borderline bis hin zur Erstberatung bei Ess-Störungen, Aufklärung über Therapiemöglichkeiten etc.”

Bedarf ist da

Mit den beiden Standorten Klagenfurt (PNK-Ost) und Villach (PNK-West) sowie dem SPD Spittal ist eine flächendeckende Versorgung sichergestellt. “Im Vorjahr wurden 2.478 Einsätze verzeichnet, Tendenz steigend”, informierte Prettner. “Dazu kommen Tausende telefonische Beratungen. Alleine im PNK-Ost wurden 3.556 Telefonate registriert.”