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Sport - Villach
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eBundesliga

Villacher im Landesfinale

Wolfsberg/Villach – Mittlerweile macht sich Konsolensport also auch bezahlt. Denn mit der Einrichtung einer eBundesliga in der mittels FIFA Game und Konsole digital Fußballmatches gespielt werden, hat der Bildschirmsport wahrscheinlich seinen Höhepunkt erreicht. Beim heurigen Landesfinale ist auch ein Villacher dabei.

 2 Minuten Lesezeit (268 Wörter) | Änderung am 09.11.2017 - 11.25 Uhr

eSports in der Bundeliga

Die österreichische eBundesliga unterscheidet sich im Wesentlichen nicht von der normalen Bundesliga. Außer dass die Spiele nicht am echten Rasen stattfinden, sondern via Konsole und PC. Gespielt wird wie beim echten Fußball in Teams, mit Tabellenwertungen und nach üblichen Regeln in bekannten Teams. Sowohl online als auch offline.

Kärntner Landesfinale

Für das Finale in Kärnten haben sich 32 Teilnehmer qualifiziert. Unter ihnen der Villach Tobias Weingrill und der Himmelberger Angelo Curuti. Curuti gewinnt im Elfmeter-Schießen gegen Weingrill und holt sich den dritten Platz. Das Österreichfinale der eBundesliga wird sogar live vom im ORF Sport plus übertragen. Hier können die Clubs in den Team- bzw. Einzelwertungen Preisgelder in Höhe von 15.000 Euro gewinnen. Das Finale findet am 8. Dezember in Wien statt.

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Tobias Weingrill

Tobias Weingrill - © LESER

Villacher spielt für den WAC

Der Villacher, Tobias Weingrill, ist auch mit von der Partie und spielte am Samstag im Kärntner Landesfinale. Wir haben ihn gefragt wie er zu diesem Sport kommt und was das Interessante daran ist:

“Ich zocke seit ca. 10 Jahren, auch FIFA. In letzten vier Jahren spiele ich hauptsächlich FIFA und so bin ich dann auch zur eBundesliga gekommen”, so Weingrill. Der Villacher spielt bei der eBundesliga für den WAC und hat letzten Samstag in der Lavanttal-Arena sein erstes offline Turnier gespielt.

“Das Spannende daran ist, dass man sich alles so gestalten kann wie man will. Man kann sie Taktiken, Spielstil und Spieler selbst aufbauen,” so Weingrill weiter.

Ein interessanter “Sport” auf jeden Fall. Was das Finale am 8. Dezember bringt, bleibt abzuwarten.