fbpx
Region auswählen:
Wirtschaft
Mentees und Mentoren des fünften Durchganges des FEMcademy-Mentorings bei der Zertifikatsübergabe im Hotel Sandwirth
Mentees und Mentoren des fünften Durchganges des FEMcademy-Mentorings bei der Zertifikatsübergabe im Hotel Sandwirth © Martina Schurian

FEMcademy-Mentoring

Durchstarten mit passendem Mentoring

Kärnten – Bereits zum fünften Mal organisierte Frau in der Wirtschaft Kärnten das FEMcademy-Mentoring für junge Unternehmerinnen.

 3 Minuten Lesezeit (459 Wörter) | Änderung am 20.11.2017 - 16.31 Uhr

Die einen wandeln auf kunstvollem Boden. Die anderen ziehen Investoren auf ihre Seite, räumen Auszeichnungen für Webshops ab, halten Familie und Unternehmen in Balance oder arbeiten an pfiffigen Kooperationen für die Zukunft. Zwölf Jungunternehmerinnen zeigten beim FEMcademy-Mentoring von Frau in der Wirtschaft, was alles in ihnen steckt. Dabei wurden sie ein Jahr lang von MentorInnen und ExpertInnen unterstützt. Ein Konzept, das sich bewährt. Denn inzwischen wurde das Mentoring bereits zum fünften Mal erfolgreich organisiert.

Sylvia Gstättner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft und Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, blickte bei der feierlichen Abschlussveranstaltung mit Zertifikatsübergabe mit den Mentees und MentorInnen zurück: „Das Jahr ist unglaublich schnell vergangen. Es wurde intensiv gearbeitet und wir konnten gemeinsam schöne Momente erleben.“

Mentoringjahr im Rückblick

Zuerst lernten sich die Mentees untereinander kennen und erlebten gemeinsam zwei Workshoptage im Stift St. Georgen. Dadurch konnte von Beginn an eine vertrauensvolle und achtsame Ebene geschaffen werden. Alles hatte einen Raum. Auch die Fröhlichkeit und das Lachen. Bei individuellen Treffen mit den MentorInnen wurden die Gespräche vertieft und bei gemeinsamen Veranstaltungen wie der Challenge Night im Sommer der perfekte Pitch geübt. „Im Laufe der Wochen hat sich die Qualität der Unternehmens-Präsentationen erstaunlich verbessert und ich freue mich, dass viele Mentees die Tipps gleich in die Praxis umsetzen konnten“, sagt Gstättner. Nach einem Vernetzungstreffen mit Miaueffekt im Klagenfurter Katzencafé gab es im Hotel Sandwirth einen Abschlussabend mit Zertifikatsverleihung.

Win-win-Situation für Mentees und Mentoren

„Einerseits ist die Teilnahme am Mentoring-Programm eine große Verantwortung, anderseits bekommen Mentees als auch MentorInnen sehr viel zurück. Es ist eine Win-win-Situation für beide“, ist Gstättner überzeugt. Deshalb wird das FEMcademy-Mentoringprogramm weiter entwickelt und geht mit frischem Schwung 2018 wieder an den Start. Interessierte Jungunternehmerinnen können sich dafür bereits bewerben.

Mentee Sabine Gran, grandiose Wedding, Villach

„Wo will ich hin und was kann ich, das ist mir durch das Mentoring klar geworden. Ich habe gelernt, meine Ziele etwas höher zu setzen. Damit das Mentoring gelingt, ist es wichtig, dass die Mentoren die Mentees nicht zu etwas drängen. Jeder hat sein eigenes Tempo, und manchmal braucht es ein wenig länger. Mit meinen Mentoren haben wir gemeinsam ein Projekt umgesetzt, das wir jetzt auch bei einem Weddingaward eingereicht haben.“

Mentee Verena Kulterer, cat´n´coffee – Das Katzencafé, Klagenfurt

„Durch das Mentoring konnte ich mich als Unternehmerin weiterentwickeln. Es tut gut, wenn es jemanden an seiner Seite gibt, der gewisse Situationen bereits selbst durchgemacht hat und mit dem man Erfahrungen austauschen kann. Natürlich ist das Mentoring zeitintensiv, aber ich muss mir als Vollzeitunternehmerin auch einmal ein paar Stunden Zeit für mich nehmen.“